Driving Mobility GmbH & Co. KG lässt Organisation des GTC Race 2025 vorerst ruhen. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen erschweren die Planungssicherheit.
Etwas andere Voraussetzungen als noch beim Saisonauftakt in Oschersleben gab es für die beiden „razoon“-Piloten Yves Volte und Carter Williams beim zweiten Rennwochenende des GTC Race auf dem Nürburgring. Nachdem im 1-Stunden-Rennen GT60 powered by Pirelli die beiden neuen Paarungen Roland Froese/Benni Loos sowie Jan Matyas/Simon de Mori je einen Porsche Cayman GT4 pilotierten – mit Rang sechs für die tschechisch-österreichische Mannschaft Matyas/de Mori und Rang acht für das deutsche Duo Froese/Loos –, war die Fahr- beziehungsweise Vorbereitungszeit auf die Sprintrennen kürzer.
Für Yves Volte nicht das einzige Problem, denn entgegen den Trainings-Sessions und dem Qualifiying schüttete es vor dem Start zu seinem Rennen wie aus Kübeln und der junge Deutsche musste somit im wahrsten Sinne des Wortes den „Sprung ins kalte Wasser“ wagen. „Ich bin mit dem Porsche Cayman GT4 und diesen Reifen noch nie im Nassen gefahren, dazu gab es im Vorfeld der Saison einfach keine Gelegenheit“, so Volte, der dank perfekter Vorbereitung und konsequenter Motivation durch das Team von „razoon“ dennoch sensationell den Sieg in der GT4-Wertung einfuhr: „Ich hatte im Vorfeld gehört, dass der Porsche im Regen gut zu fahren ist, aber umsetzen konnte ich das nur dank der tollen Vorbereitung durch die Mannschaft von ‚razoon'. Ich bin mit dem Sieg natürlich überglücklich – danke an alle meine Unterstützer. Wir arbeiten jetzt konsequent weiter, damit wir im Trockenen noch etwas Pace finden und in Hockenheim an diesen Erfolg anknüpfen!“
Sein Teamkollege, der US-Amerikaner Carter Williams, der im zweiten Rennen wie Volte von Position sechs aus in das zweite Sprintrennen ging, hatte leider kein Glück: Mehr als der achte Platz war dieses Mal für ihn nicht zu holen.
Weiter geht es für die „razoon“-Mannschaft im GTC Race vom 9. bis 11. August auf dem Hockenheimring.
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