GT60 powered by Pirelli, Nürburgring. Mit einer leichten Verzögerung wurde das finale GT60 powered by Pirelli-Rennen 2024 auf dem Nürburgring aufgenommen.
W&S Motorsport hatte am zweiten Rennwochenende des GTC Race am Nürburgring Grund zum Jubeln. Moritz Berrenberg und Alexander Danzer feierten in den beiden GT Sprint-Rennen am Sonntag jeweils einen Sieg in der Trophy-Wertung und Berrenberg holte mit Platz drei in der GT4-Klasse einen weiteren Podiumsplatz. Luca Arnold stand in allen drei Rennen auf dem Podium und sammelte viele Meisterschaftspunkte.
Moritz Berrenberg und Alexander Danzer im Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #32 zeigten eine gute Entwicklung und konnten sich in allen Sessions kontinuierlich steigern. In dem einstündigen GT60 powered by Pirelli am Samstag belegten sie den neunten Rang in der GT4-Klasse. Im ersten GT Sprint-Rennen am Sonntag wurde Danzer Siebter bei den GT4-Fahrzeugen und gewann die Trophy-Wertung. Sein Teamkollege Berrenberg siegte ebenfalls in der Trophy-Wertung im GT Sprint 2 und wurde Dritter im GT4-Gesamtfeld.
Tim Horrell im PARAVAN Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #30 wurde Fünfter im einstündigen Rennen am Samstag, das er erneut als Einzelstarter bestritt. Am Sonntag musste er das erste Sprintrennen nach einer Kollision vorzeitig beenden und im zweiten Lauf über 30 Minuten wurde er Sechster in der GT4-Klasse und Dritter in der Trophy-Wertung.
Marko Elser und Nico Gründel im Schwesterauto #31 beenden die drei Rennen auf den Positionen zehn, neun und sechs der GT4-Klasse und konnten ebenfalls eine positive Entwicklung am Wochenende zeigen.
Luca Arnold fuhr am Nürburgring nicht mit seinem Vater Roland Arnold zusammen, sondern trat als Einzelstarter im #99 Mercedes-AMG GT3 an. Im GT60 powered by Pirelli-Rennen am Samstag startete er als Dritter und übernahm zwischenzeitlich die Führung. Nach einem Dreher und einer furiosen Aufholjagd wurde er als Dritter gewertet. Im ersten Sprintrennen startete Luca Arnold von Startplatz zwei und kam unter schwierigen Bedingungen auf nasser Fahrbahn auf der dritten Position ins Ziel. Im zweiten Sprintrennen wurde er Zweiter und stand damit in jedem Rennen auf dem Podium.
In der Meisterschaftswertung teilt sich Luca Arnold im GT60 powered by Pirelli mit 45 Punkten den ersten Platz mit zwei weiteren Piloten. Im GT Sprint ist er mit Rang zwei und 45 Punkten in der Verfolgerrolle. W&S Motorsport führt außerdem die GT Sprint-Teamwertung mit 85 Punkten an.
Patrick Wagner, Teamchef W&S Motorsport: „Alle Fahrer haben am Nürburgring eine gute Entwicklung gezeigt und konnten sich kontinuierlich verbessern. Moritz hatte im zweiten Sprintrennen einen super Start und konnte den dritten Platz bei den GT4 nach Hause fahren – das war eine tolle Leistung bei seinem zweiten Rennwochenende in der Serie! Glückwunsch auch an Luca, der in drei Rennen drei Mal auf dem Podium stand und gute Rennen abgeliefert hat. Hockenheim sollte uns gut liegen und wir hoffen, dass wir dort gute Resultate einfahren können.“
Marko Elser, Fahrer #31: „Unsere Pace war durchweg gut. Als Vierter und damit als bester Porsche aus dem Sprint-Qualifying hervorzugehen, stimmt mich zufrieden und zeigt mir, dass wir durchaus im vorderen Feld für Furore sorgen können. Leider konnte ich aufgrund meiner defensiven Fahrweise meine gute Pace im Sprint-Rennen nicht umsetzen. Wir werden weiter hart arbeiten und uns bestmöglich vorbereiten, um beim nächsten Mal weiter vorne zu sein.“
Moritz Berrenberg, Fahrer #32: „Ich hatte einen super Start ins zweite Sprintrennen, in dem ich in den ersten zwei Kurven direkt fünf Plätze gewinnen konnte. Ich konnte es am Anfang gar nicht glauben, dass ich auf Rang drei im GT4-Feld lag. Ich wollte die Position unbedingt bis zum Schluss halten und habe mit meinen Mitbewerbern um das Podium gekämpft. Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat! Das Team hat eine super Arbeit geleistet, das Auto war super vorbereitet und die Tipps meines Ingenieurs haben mir sehr geholfen, mehr Pace zu finden. Vielen Dank an alle!“
Luca Arnold, Fahrer #99: „Das Wochenende war sehr anspruchsvoll, vor allem der Wetterumschwung am Sonntagmorgen. Die Lernkurve war groß und die Streckenverhältnisse nicht immer einfach. Es gab spannende Zweikämpfe. Gemeinsam mit meinem Vater das Rennen als Kontrahenten zu fahren, war eine ganz neue Erfahrung und umso schöner war es, dass wir nach dem GT60 powered by Pirelli gemeinsam auf dem Podium gestanden haben. Recht vielen Dank an das ganze Team.“
GT60 powered by Pirelli, Nürburgring. Mit einer leichten Verzögerung wurde das finale GT60 powered by Pirelli-Rennen 2024 auf dem Nürburgring aufgenommen.
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