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W&S Motorsport siegte beim Saisonauftakt des GTC Race in Oschersleben. Die Gaststarter Max Kronberg und Hendrik Still ließen im GT60 powered by Pirelli Rennen die Konkurrenz hinter sich und fuhren den ersten Saisonsieg der Mannschaft aus Ofterdingen ein. Kronberg wiederholte den Erfolg am Sonntag und gewann das zweite Sprintrennen.
„Nach dem Podium in Imola gelang unserem Duo Kronberg/Still der erste Sieg der Saison, ein hervorragendes Resultat für unser Team“, sagte Teamchef Daniel Schellhaas zufrieden. Er erklärte weiter: „Die wechselnden Bedingungen der Strecke machten eine passende Strategiewahl schwer, aber mit unserer jahrelangen Erfahrung trafen wir die richtigen Entscheidungen, was mit zwei ersten Plätzen belohnt wurde. Max hat sich in den beiden Sprints sehr gut behauptet und mit seinem Sieg beim zweiten Rennen erneut seine Stärke im Cayman bewiesen.“
Für das GT60 powered by Pirelli Rennen qualifizierten sich Max Kronberg und Hendrik Still mit dem W&S Motorsport Cayman #87 für den zweiten Startplatz in der GT4-Klasse und auf dem achten Gesamtplatz. Das Duo verpasste die Pole-Position denkbar knapp mit einem Rückstand von nur 0,073 Sekunden auf den Pole-Sitter.
Unter wechselhaften Wetterbedingungen am Samstagnachmittag ging es für das Feld der 18 Teilnehmer in zwei Einführungsrunden. Das Team von Patrick Wagner und Daniel Schellhaas entschied sich für Slicks und Startfahrer Still machte nach zwei Umläufen bereits vier Plätze gut. Er führte die GT4-Klasse an und konnte sogar einige GT3-Autos hinter sich lassen. Er übergab den Porsche 718 Cayman GT4 RS CS #87 als bestes GT4-Fahrzeug und auf dem vierten Gesamtrang an seinen Teamkollegen Max Kronberg. Kronberg fuhr konstant schnelle Rundenzeiten und überquerte auf Platz eins in der GT4-Klasse die Ziellinie.
Hendrik Still freute sich: „Es war ein sehr gelungener Gaststart in der Serie und wir freuen uns über unseren ersten Sieg in dieser Saison! Ich hatte spannende Zweikämpfe im Samstagsrennen und Max hat das gesamte Wochenende über eine gute Leistung gezeigt. Dafür wurde er mit dem Sieg im zweiten Sprintrennen auch noch belohnt. An diese Performance möchten wir in der ADAC GT4 Germany anknüpfen. Unser Team W&S Motorsport hat den neuen Cayman wieder hervorragend vorbereitet und die richtige Strategie gewählt. Vielen Dank an alle für die großartige Arbeit!“
Für das erste Sprintrennen qualifizierte sich Kronberg bereits am Samstag für die siebte Startposition und auf Gesamtrang 13. Das Zeittraining für das zweite Sprintrennen begann bei leichter Nässe auf dem Asphalt der Motorsport Arena Oschersleben. Max Kronberg hielt sich lange auf der zweiten Position, beendete das zweite Qualifying schlussendlich auf dem dritten Startplatz der Klasse und der 11. Position im Gesamtfeld.
Beim ersten Rennen am Sonntag herrschten kalte und windige Bedingungen. Max Kronberg wurde direkt nach dem Start getroffen und musste sich am Ende des Feldes einreihen. Der Deutsche startete eine großartige Aufholjagd, machte im Rennverlauf einige Positionen gut und kam als Sechster in der GT4-Klasse (13. Gesamtrang) ins Ziel.
Lauf zwei am Nachmittag wurde aus der vierten Reihe aufgenommen. Max Kronberg hatte einen sehr guten Start und kam auf Platz zwei nach vorne. Es folgte ein spannender Dreikampf um die Spitze. Kronberg überholte in der letzten Runde kurz vor der letzten Kurve mit einem gekonnten Manöver den Führenden und sicherte sich so nach 17 Runden seinen zweiten Sieg am Wochenende.
„Zwei Siege bei drei Rennen, das ist fantastisch!“, sagte Kronberg glücklich. Seine Bilanz für den Gaststart fällt entsprechend zufrieden aus: „Das Team hat einen mega Job gemacht! Das erste Sprintrennen wäre deutlich besser gelaufen ohne den Kontakt in der ersten Runde, aber das ist Motorsport. Ich denke, wir haben uns damit perfekt auf die weitere GT4-Saison vorbereiten können und gehen nun hoch motiviert zum Saisonstart der ADAC GT4 Germany.“
Das nächste ADAC Racing Weekend mit den GTC Race findet Mitte Juli statt. Dann geht W&S Motorsport auf dem Lausitzring in drei Rennen wieder auf Punktejagd und für Nachwuchstalent Luca Arnold, der aufgrund technischer Probleme den Auftakt auslassen musste, um den begehrten GT3-Förderplatz der Serie im kommenden Jahr.
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