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Eine große Überraschung der Saison 2020 im GTC Race und Goodyear 60 war sicherlich Wim Spinoy.
Der Belgier kam durch Kenneth Heyer in die Serie und konnte von Beginn an überzeugen. Eingesetzt wurde der Schaeffler-Veidec Mercedes-AMG GT3 durch Car Collection Motorsport Serie.
„Wim hatte noch keine große Erfahrung im GT3 und wir wussten zu Beginn auch noch nicht, wie er sich im neuen Umfeld präsentieren würde“, so Kenneth Heyer.
Doch der 38-jährige fühlte sich von Beginn an wohl und konnte absolut überzeugen. Im Goodyear 60 teilte er sich das Cockpit mit Heyer. Da er als AM eingestuft wurde und Heyer als PRO, ging das Duo als SemiPro in die Rennen.
Vor dem Finale auf dem Hockenheimring lagen Spinoy/Heyer punktgleich mit Mario Hirsch/Dominik Schraml auf Platz 1 der Meisterschaftswertung. Doch das große Showdown blieb leider aus. Aufgrund eines Kupplungsschadens im Qualifying gab es nicht genügend Zeit, um den Fehler zu beheben und man konnte nicht zum letzten 60-Minuten-Rennen an den Start gehen. „Das war natürlich enttäuschend, da wir hier auch gerne noch einen guten Kampf gezeigt hätten. Glückwunsch an Mario Hirsch und Dominik Schraml zum Titel“, so Spinoy.
Umso glücklicher war man dann einen Tag später. Bei den 30-minütigen Sprint-Rennen des GTC Race war Spinoy alleine unterwegs und zeigte eine beeindruckende Performance. Obwohl er nur wenige GT3-Rennen bisher bestritt, war er pfeilschnell unterwegs und gewann am Ende überlegen die AM-Meisterschaft. „Nachdem ich zweimal Vizemeister mit einem Mercedes-AMG GT4 in der Belcar wurde, ist dies mein erster Meisterschaftstitel. Danke an meinen Partner Veidec, an Schaeffler, mein Team Car Collection und an Kenneth für die Unterstützung. Danke auch an die GTC-Organisation, die es ermöglicht hat, dass wir in dieser komplizierten Zeit Rennen fahren konnten“, freute sich Wim später.
„Auch wenn es eine kurze Saison in diesem Jahr war hat es großen Spaß gemacht“, gab auch Kenneth Heyer später zu Protokoll. Einmal mehr hat sich der Mercedes-Profi mit vollem Herzen für die Serie eingesetzt und Wim Spinoy so gut gecoacht, dass er in seinem ersten GT3-Jahr auf Anhieb sehr erfolgreich war.
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