Thierry Vermeulen mit Pole für GT60 powered by Pirelli 

Eine spannende Angelegenheit war das Qualifying für das GT60 powered by Pirelli am Samstagnachmittag. Thierry Vermeulen holte vor Finn Zulauf die Bestzeit.

Es begann alles mit dem Wetterumschwung kurz vor dem Zeittraining. Es wurde dunkler und dunkler und begann dann tatsächlich zu regnen. Die Teams wechselten vor dem Start auf Regenreifen und gingen auf die nasse Strecke.

Der Niederländer Vermeulen (Car Collection Motorsport) konnte sich mit dem Audi R8 LMS GT3 sofort oben festsetzen und lag auch am Ende des 20-minütigen Trainings auf der Pole Position zum 60-Minuten-Rennen.

Lange sah es so aus, als wenn Seyffarth Motorsport-Pilot Robin Rogalski in die erste Reihe fahren würde. Doch in der letzten Runde zog Finn Zulauf (Rutronik Racing) noch am schnellen Polen vorbei. Nach drei GT3-Audi konnte sich Carrie Schreiner mit einer guten Performance im Space Drive Racing-Mercedes auf Platz vier setzen.

In der GT3-Klasse kam Heiko Neumann (Mercedes - NRT) auf Rang fünf. Sechster wurde Tommy Tulpe (Audi – Rutronik Racing) vor Thomas Langer (Mercedes -Schütz Motorsport) und Roland Arnold (Mercedes).

In der Klasse 5 holte sich der KTM X-BOW GTX mit Michael Grassl die Bestzeit und startet vor „Manolo“ im Porsche 992 GT3 Cup von der Pole Position.

Stimmen
Thierry Vermeulen: „Natürlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und jetzt schauen wir mal, wo wir im Rennen stehen. Für mich ist wichtig, dass ich Kilometer sammeln kann und das kann man hier perfekt. Ich finde das Format des GTC Race klasse. Als Vorbereitung für das ADAC GT Masters ist das hervorragend geeignet.“

Finn Zulauf: „Tolles Qualifying und ich bin sehr zufrieden. Von 12 Runden hatte ich elf Runden wirklich sehr viel Verkehr und musste schauen, wie ich das hinbekomme. In der allerletzten Runde war dann die Strecke frei und ich konnte pushen. Und war glücklich, dass ich noch auf P2 fahren konnte. Das Auto lag sehr gut aber die Strecke war nach dem Regenschauer schon sehr sehr rutschig.“

Robin Rogalski: „Zum ersten Mal mit GT3 bei solchen Bedingungen ist schon nicht einfach. Aber ich bin auch nicht unzufrieden. Natürlich wäre ich gerne auf P2 gelandet aber ich konnte am Ende nicht mehr mit den Reifen pushen und hatte dann noch Pech mit dem Verkehr in der letzten Runde. Aber das gehört dazu und jetzt schauen wir mal, was wir im Rennen noch erreichen können.“

Denis Ferlemann (Teammanager Car Collection Motorsport): „Das war eine klasse Performance von Thierry. Obwohl er zum ersten Mal hier auf dem Lausitzring gefahren ist und die Wetterbedingungen schnell wechselten, ist er ruhig geblieben und konnte schnelle Runden fahren. In erster Linie bereiten wir uns auf das ADAC GT Masters, vom 19. bis 21. August, vor. Und dafür ist das Format des GTC Race bestens geeignet.“

Die Ergebnisse des Qualifyings GT60 powered by Pirelli gibt es hier ...