Stimmen zum Rennwochenende in Spa

Datum: 15. September 2015
Mit 10 Tagen Abstand zu unserem Rennwochenende in Spa Francorchamps blicken wir noch einmal zurück und lassen die Fahrer zu Wort kommen. Das haben einige von ihnen gesagt:

Markus Alber (Porsche 997 GT3) nach dem Qualifying:
„Das Auto läuft wunderbar, das Team funktioniert hervorragend. Ich habe im zweiten Qualifying eine ganze Sekunde gefunden, aber die anderen leider auch. Ich bin hier zuletzt vor sieben Jahren im Porsche 964 gefahren. Das kann man mit meinem jetzigen Auto einfach nicht vergleichen. Die Rennstrecke ist das heißeste, was es gibt.“

Jürgen Bender (Corvette GT3) nach Rennen 2: „Wir hatten extremes Aquaplaning. Das Auto ist ständig hin und her gerutscht. Ich fahre hier um die Meisterschaft und deshalb bin ich so schonend und sicher wie möglich gefahren.“

Jack Crow (Ford GT GT3) nach dem Qualifying: „Das Auto läuft sehr gut. Das Team hat eine gute Einstellung gefunden. Hinter mir sind alle knapp dran und ich freue mich auf die Rennen.“

Christoph Dupré (Audi R8 LMS ultra) nach Rennen 1: „Es waren relativ schwierigen Bedingungen. Mir wäre etwas mehr Wasser lieber gewesen. Das Auto liegt dann ganz anders.“

Christopher Friedrich (Porsche 997 GT3 Cup) nach Rennen 2: „Es war sehr viel Wasser auf der Strecke. Das ganze Wochenende war das erste Mal, dass ich nach meinem schweren Unfall wieder im Rennauto saß. Ich hatte daher zu Beginn durchaus Respekt, aber das war nach der ersten Runde wieder weg.“

Christian Gläsel (McLaren MP4-12 GT3) nach Rennen 1: „Es hat heute sehr viel Spaß gemacht. Nach dem Start hatte sich mein Gegner in der ersten Kurve beim Anbremsen ein wenig vertan. Wir sind dann nebeneinander runter zu Eau Rouge und da muss dann eben einer zurückstecken. Zum Schluss wurde es wahnsinnig rutschig, als es abtrocknete. Das war für alle sehr schwierig.“

Bernd Haid (Porsche 997 GT3-R) nach Rennen 2: „Die letzten paar Runden waren sehr kritisch. Man hat einfach nichts mehr gesehen. Zudem stand mein Auto zweimal quer wegen des Aquaplanings.“

Marcel Hartmann (Porsche 997 GT3 Cup) nach Rennen 1: „Die Strecke war gut, das Auto hat gepasst. Besser geht es nicht. Mit dem 997 am Ende vor einem 991er zu stehen, ist einfach etwas Besonderes.“

Patrik Kaiser (Ferrari F458 GT3) nach Rennen 1: „Es war eine gute Erfahrung. Das erste Mal auf dem Auto im Regen und das erste Mal ein Rennen in Spa war insgesamt sehr gut. Ich bin auf Sicherheit gefahren, wollte einfach nur Erfahrung sammeln.“

Johannes Kreuer (Donkervoort D8 180R) nach dem Qualifying: „Die Idee, mit einem offenen Auto zu fahren, hatte ich schon vor 20 Jahren. Wenn man über 80 fährt, wird man auch nicht nass. Trotzdem könnte das Wetter ein wenig besser sein.“

André Krumbach (Porsche 997 GT3 Cup) nach Rennen 2: „Die letzten vier Runden war es fast nicht mehr fahrbar. Es hat trotzdem extrem viel Spaß gemacht.“

Pertti Kuismanen (Chrysler Viper GTS-R) nach Rennen 2: „Regenrennen sind immer schwierig. Manchmal geht es besser, manchmal nicht. Heute Vormittag hatte ich mit dem Auto viele Probleme, weil wir in diesem Jahr bisher kein Regenrennen. Heute Nachmittag hatten wir dann das richtige Setup gefunden.“

Alexander Markin (Porsche 991 GT3 Cup) nach Rennen 2: „Am Freitag lief es einfach nicht, weil wir nicht das richtige Setup gefunden haben. Heute war es deutlich besser. Im zweiten Rennen habe ich dann gedacht, ich hätte einen Plattfuß, doch es war nur das ständige Aquaplaning.“

Alois Rieder (Porsche 997 GT3 R) nach Rennen 1: „Das Auto war gut soweit, wir haben nur vergessen genug Benzin zu tanken. In der letzten Runde hat der Motor angefangen zu stottern.“

Peter Schepperheyn (Porsche 997 GT3 Cup) nach dem Qualifying: „Das Auto läuft, aber sobald es regnet, bekomme ich Zündaussetzer. Ich denke ich habe aus dem Auto alles herausgequetscht, was geht.“

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