Stimmen der Piloten nach Rennen 1

Datum: 5. Juli 2014
Rennen 1 der DMV TCC war wieder voller spannender Geschichten und Action. Hier gibt es die Stimmen der Piloten....

Frederic Yerly:
"Das war ein tolles Rennen. Ich freue mich über den Sieg. Das war das erste Mal mit so einem Auto im Regen. Und das erste Mal auf dem Salzburgring. Ich mag den Kurs. Er ist sehr schnell."

Dennis Waszek:
"Ich bin als Dritter hinter Yerly und Thurn und Taxis gestartet. Zu Beginn konnte ich kaum was sehen. Nachher wurde es besser, aber ich bin noch nicht so oft mit dem Ferrari 430 GT im Regen gefahren. Ich starte jetzt auf Platz 2 bei Rennen 2 und hoffe, dass ich an Yerly rankommen. Ob es zum Überholen reicht, müssen wir schauen."

Jürgen Bender:
"Das war ein wenig Schadensbegrenzung beim 1. Rennen. Ich hatte kein Grip auf der Vorderachse, da wir ein wenig mit dem Setup daneben lagen. Am Anfang hatten wir richtig viel Aquaplaning. Nachher ging es besser."

Peter Schepperheyn:
"Mein Auto hätte mehr gekonnt. Ich bin eher kein Freund vom Salzburgring. Die Sicht war brutal, man fährt blind. Wenn vor mir Licht anging, dann habe ich auch mal angefangen zu bremsen."

Hermann Wager:
"Das war ein fantastisches Regenrennen mit einem Kampf von Anfang bis Ende. Die Jungs haben einen tollen Job gemacht und das Auto war fantastisch gut. Ich kann fast sagen, dass ich mit meinem Wohnzimmer über den Salzburgring gefahren bin. Überholen war heute aber schwer, da man wegen der Gischt fast nix gesehen hat. Anbremsen erfolgte im Blindflug. In der zweiten Hälfte wurde es dann besser. Aber ich musste dann schon nasse Stellen suchen."

Andreas Corradina:
"Das war ein wenig schwierig für mich... Mein Scheibenwischer ging nicht. Bin kurz an die Box aber wir konnten es nicht reparieren."

Markus Weege:
"Mein Pech hört leider noch nicht auf. Es lief ganz gut und das Auto war in Ordnung. Dann hatte ich jedoch einen schleichenden Plattfuß und ich musste das Auto an der Box abstellen."

Klaus Dieter Frers:
"Zu Beginn musste ich mich zurückhalten, da meine Vorderreifen noch extrem kalt waren und es durch die Wasserlachen wie auf Glatteis anfühlte. Dann konnte ich jedoch die Lücke zu Jürgen Bender schnell schließen und angreifen. Die Bergauf-Passage fuhr er mir jedoch immer wieder 50 Meter davon. Danach kam ich wieder ran, konnte aber nicht überholen. Trotzdem bin ich mit meinem Rennen sehr zufrieden."

Alexander Markim:
Ich hatte bei hohem Tempo einen Reifenplatzer und hatte Glück, dass ich nicht irgendwo eingeschlagen bin. Ich habe dann noch einen neuen Hinterreifen geholt, aber der war kalt und das war nicht so einfach, die wieder warm zu bekommen.

Thomas Langer:
"Es war wunderschön zu fahren. Hat trotz des Wetters Spaß gemacht. Aber ich war ein wenig zu langsam. Mein kleiner Bruder Christoph fährt mir momentan davon, das muss ich ändern..". (lacht)

Bruno Stucky:
"Im Regen bin ich ein wenig zu vorsichtig unterwegs. Ich hatte gerade in Hockenheim noch einen größeren Schaden und habe mich heute etwas zurückgehalten."

Christoph Langer:
"Sehr zufrieden mit dem Rennen. Ist ja ganz normales Regenrennen gewesen. Ich hatte schöne Zweikämpfe und mich an das Wetter angepasst. Hauptsache vor meinem älteren Bruder angekommen..." (lacht)

Stefan Eilentropp:
“Ich bin noch nie im Regen gefahren. Aber es hat super geklappt - auch wenn es manchmal ein Blindflug war.“

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