Stimmen der Piloten nach dem Qualifying

In beiden Qualifying-Sitzungen war Jürg Aeberhard schnellster Pilot der DMV TCC. Entsprechend zufrieden war der Schweizer.

Jürg Aeberhard (Zweimal Pole Position und P1 in Klasse 12): "Es lief von Beginn an gut. Für uns ist dieses Wochenende gleichzeitig auch ein Test für unsere neue Bremsanlage, die bisher gut funktioniert. Bei den Rennen werden wir schauen, wie es läuft."

Frank Schreiner (Zweimal P1 in Klasse 7): "Ich werde bei den Rennen leider nicht starten können. Es gab im 2. Qualifying ohne Vorwarnung eine starke Rauchentwicklung am Auto. Die Temperatur war eigentlich in Ordnung. Bei der Untersuchung hat es sich dann als Motorschaden herausgestellt. In der Kürze der Zeit fanden wir keinen Motor, der ins Auto passt."

Heinz-Bert Wolters (P5 und P1 in Klasse 10): "Nach dem 2. Qualifying bin ich schon zufriedener. Wir haben das Fahrwerk etwas anders eingestellt und das klappte besser."

Gerd Beisel (P3 und P2 in Klasse 10): "Wie alle hatte ich Probleme eine freie Runde zu bekommen. In Q2 wurden die Zeiten allgemein langsamer, da mir die Strecke rutschiger vorkam."

Albert Kierdorf (Zweimal P2 in Klasse 12): "Im 2. Qualifying ging es besser für mich. Es wäre vielleicht noch ein wenig schneller gegangen, aber ich musste meine schnelle Runde oft abbrechen."

Johannes Kreuer (Kein Start): "Beim Freien Training am Donnerstag bin ich mit dem BMW M3 von Pergande Racing rausgerutscht. Ich kann nicht am Qualifying und Rennen teilnehmen. Wir bleiben aber hier, um Lars Pergande zu unterstützen."

Chris Vogler (P3 und P2 in Klasse 7): "Es läuft nicht richtig. Wir hatten noch in der Nacht den Getriebewechsel bei meinem Melkus RS 2000 GTR T in der Werkstatt bei einem Freund in der Nähe von Heilbronn gemacht. Um 5.30 Uhr am Freitagmorgen waren wir fertig. Ich habe aber trotzdem noch Leistungsprobleme und wir wissen nicht genau, woran es liegt. Es fehlen mindestens 500 Umdrehungen."

Lars Pergande (Kein Start in Q1 und P1 in Q2 in Klasse 4): "Ich war heute morgen noch privat unterwegs und kam erst zum 2. Qualifying. Es lief aber ganz gut und ich konnte die schnellste Runde in meiner Klasse fahren. Ich hatte eine freie Runde und die hat sofort gepasst. Beim ersten Rennen starte ich von ganz hinten und hoffe noch auf einen Podiumsplatz. Mal schauen, ob es klappt!"

Suzanne Weidt (P5 und P3 in Klasse 7): "Ich ärgere mich ein wenig über Q2. Ich war gerade auf meiner schnellsten Runde und bin rausgerutscht. Es ist nichts passiert. Aber die Zeit wäre besser gewesen."