Stimmen der Fahrer

Datum: 25. April 2016
Vor und nach den einzelnen Sessions standen die Fahrer immer wieder Rede und Antwort. Das haben sie zu den unterschiedlichsten Themen am Wochenende gesagt:

Nach dem ersten Qualifying:

Marc Basseng (Audi R8 LMS, Platz 1) über die Dunlop-Reifen: „Der Dunlop ist ein sehr guter Reifen. Wir haben das Auto nur ganz minimal anpassen müssen.“

Klaus Dieter Frers (Ferrari F488 GT3, Platz 3): „Das Auto läuft wunderbar, alles ist gut. Von der Platzierung her bin ich zufrieden.“

Christian Gläsel (McLaren MP4-12 GT3, Platz 7): „Wir hätten mit den Dunlop-Reifen testen gehen sollen. Wir müssen jetzt das Beste daraus machen und dann in den nächsten Wochen vielleicht doch mal testen gehen.“

Christopher Friedrich (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 17): „Es war schwierig zu fahren, weil sehr lange gelb war.“

Thomas Langer (Porsche 991 GT3 Cup, Platz 16): „Mit dem Qualifying bin ich zufrieden, mit mir selbst nicht. Ich war deutlich langsamer, als im freien Fahren, aber ich versuche es beim nächsten Qualifying dann noch mal.“

Niklas Frers (Artega GT, Platz 18): „Es war sehr viel Tohuwabohu. Ich hab das Gefühl gehabt, dass alle etwas übermotiviert waren. Das Auto läuft, ich bin vor den Clios und vor den BMWs und das ist das Ziel. Die BMWs sind etwas stärker aber auch rund 200 Kilo schwerer. Ich bin gespannt, wie es im Rennen wird. Da werden wir bestimmt ein paar spannende Zweikämpfe haben.“

Josef Stengel (Porsche 997 GT3 Cup): „Die Reifen sind sicherlich schneller, als Michelin, aber man muss sie auch auf die richtige Temperatur bekommen.“

Dennis Waszek (Ferrari F430 GT3, Platz 4): „Ich bin mit den Reifen ganz zufrieden. Ich denke, dass sie im Rennen konstanter halten, als andere Fabrikate.“

Moritz Weeber (Renault Clio 4 Cup, Platz 21): „Das Qualifying hat super viel Spaß gemacht. Bei den Reifen merke ich ehrlich gesagt keinen Unterschied.“

Nach dem zweiten Qualifying:

Stefan Eilentropp (Audi R8 LMS, Platz 16): „Ich hab einmal ein bisschen übertrieben und mich gedreht. Das Auto läuft aber und ich bin zufrieden.“

Matthias Schrey (BMW M235 i Racing Cup, Platz 18): „Ich habe im Qualifying immer mehr zum Auto gefunden. Nach hinten raus wurde es immer besser.“

Nach dem Qualifying zum DUNLOP 60:

Olivier Ellerbrock (Lamborghini Gallardo GT3, Platz 5): „Es geht immer mehr. Für mich ist die Strecke neu, aber ich bin zufrieden.“

Christian Gläsel (Lamborghini Gallardo GT3, Platz 5): „Die Dunlops scheinen zum Lamborghini zu passen, beim McLaren haben wir noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen.“

Josef Klüber (Mercedes SLS AMG GT3, Platz 4): „Für das erste Mal wieder im Auto zu sitzen bin ich zufrieden. Aber wir haben letzte Woche getestet und da war ich schneller. Heute hab ich mir daher mehr versprochen. Im Kopf fehlt mir eine Sekunde.“

Nach Rennen 1, das unter Dauerregen gefahren wurde:

Marc Basseng (Audi R8 LMS): „Das Rennen war schwierig, weil es sehr stark geregnet hat. Ich bin froh, dass wir das Rennen ohne Schäden überstanden haben. Respekt an alle, die ohne ABS unterwegs waren.“

Karlheinz Blessing (Porsche 997 GT3 Cup): „Ich bin von ganz hinten los und mein Ziel war es, mich nach vorne zu arbeiten und das habe ich mit Platz 12 geschafft. Je länger das Rennen ging um so nasser wurde es.“

Olivier Ellerbrock (Lamborghini Gallardo GT3, auf Platz 26 gewertet, aber vorzeitig Rennen beendet wegen Getriebeproblemen): „Es hat Spaß gemacht. Was das Wetter angeht, ist das Auto ausgereift.“

Markus Fischer (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 5): „Es war sehr nass draußen und für mich eine neue Erfahrung.“

Nico Otto (BMW M235i Racing Cup, Platz 13, Klassensieg): „Es war ein super Rennen. Platz 1 nach Hause gefahren und das vom letzten Platz ist natürlich toll. Aber es war ein Höllenritt.“

Kai Pfister (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 4): „Ich hatte eine gute Startrunde und habe mich relativ schnell auf die Bedingungen eingeschossen. Wenn ich gewusst hätte, dass ich auf Gesamtrang vier liege, hätte ich vielleicht nochmal Druck ausgeübt.“

Fabian Plentz (Audi R8 LMS ultra, Platz 2): „Die ersten Runden waren ganz okay, aber dann wurde es mehr mit dem Regen und bei mir ging nichts mehr. Wir brauchen uns aber nicht verstecken. Platz zwei und drei fürs Team und gegen Marc Basseng darf man schonmal mit dem alten Auto verlieren.“

Alois Rieder (Porsche 997 GT3 R, Platz 9): „Mir ist die Scheibe immer innen angelaufen und dann musste langsam machen.“

Tommy Tulpe (Audi R8 LMS, Platz 3): „Für mich war es sehr zufriedenstellend. Wenn man mitten im Pulk war, hat man allerdings nichts gesehen.“

Dennis Waszek (Ferrari F430 GT3, Ausfall nach Unfall): „Wir haben ältere Reifen verwendet und das war wohl ein Fehler. Ich habe mich sofort rausgedreht und dann hat mich der Porsche getroffen.“

Nach Rennen 2:

Klaus Dieter Frers (Ferrari F488 GT3, Platz 3): „Da es beim ersten Rennen nicht so lief, habe ich es vorsichtig angehen lassen. Als die Reifen dann besser gegriffen habe, konnte ich angreifen. Gegen Ende hätte ich Tommy Tulpe vielleicht noch bekommen können, aber er hatte etwas mehr Glück beim Überrunden. Aber trotzdem: ein super Rennen.“

Christopher Friedrich (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 5, Klassensieg): „Das Rennen war einwandfrei. Am Anfang haben sich vor mir zwei gedreht, weshalb ich Plätze verloren habe, aber die konnte ich wieder gut machen.“

Matthias Schrey (BMW M235i Racing Cup, Platz 17): „Es war für mich eines der ersten Regenrennen. Ich habe in der Einführungsrunde die Reifen nicht so auf Temperatur bekommen, wie ich wollte. Nico Otto musste ich ziehen lassen und wollte mich eigentlich dranhängen, um zu sehen, wie er seine Linie so fährt, aber dann habe ich mich leider gedreht.“

Gerd Nagelsdiek (BMW M235i Racing Cup, Platz 20): „Das zweite Rennen war deutlich besser. Wir wollen üben und lernen, dafür sind wir hier.“

Niklas Frers (Artega GT, Platz 10): „Es war klar leichter zu fahren, als beim ersten Mal. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.“

Nico Otto (BMW M235i Rcing Cup, Platz 12, Klassensieg): „Mit dem zweiten Sieg habe ich echt nicht gerechnet. Das Rennen war super.“

Kai Pfister (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 6): „Ich hatte einen guten Start und dann aber mit Über- und Untersteuern zu kämpfen.“

Nach dem DUNLOP 60:

Evi Eizenhammer (Norma, Platz 6): „Meine Servolenkung fiel aus und die Elektrik hat vollständig gesponnen. Als ich einmal an der Außenseite einer Kurve stehengeblieben bin, war das kein gutes Gefühl, aber ich habe das Auto zum Glück wieder anbekommen.“

Manuel Lauck (Porsche 997 GT3 Cup, Platz 8): „Der Start war super. Dann hat sich Klaus Dieter Frers gedreht und ist leider in unser Auto reingerutscht. Es war ein unglücklicher Rennunfall, da konnte keiner was für. Das hat leider unser Rennen kaputt gemacht.“

Tommy Tulpe (Audi R8 LMS, Platz 1): „Ich habe den Spaziergang gehabt, der Fabian hat das Harte, die Pflicht gemacht. Besser kann es über das ganze Wochenende gesehen nicht laufen.“

Fabian Plentz (Audi R8 LMS, Platz 1): „Ein absolut perfektes Wochenende. Viel mehr wäre jetzt nicht mehr gegangen. Jetzt fahren wir fröhlich nach Hause und versuchen das am Red Bull Ring zu wiederholen.“

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