Video. Im Interview teilen unsere Fahrer ihre Ziele für das GTC Race Saisonfinale am Nürburgring mit uns. Denn dort wird es ein letztes Mal in dieser…
Auf dem Nürburgring wurde das zweite Rennwochenende des GTC Race mit zwei Trainingssitzungen und dem Qualifying zum GT60 powered by Pirelli eröffnet. Die Piloten hatten somit 100 Minuten Fahrzeit auf dem legendären 3.629 Kilometer lagen Grand Prix-Kurs in der Eifel. Die beiden je 40-minütigen Trainingssitzungen nutzten die Piloten und Teams, um sich perfekt auf das Zeittraining am Nachmittag vorzubereiten.
Schnitzelalm Racing-Pilot Marcel Marchewicz fuhr mit dem Mercedes-AMG GT3 – den er sich mit Moritz Wiskirchen teilt – die Bestzeit in beiden Trainingssitzungen. Mit einer Rundenzeit von 1:26.766 Minuten fuhr Marchewicz die schnellste Rundenzeit im kombinierten Trainingsergebnis. Mit nur 0,135 Sekunden Rückstand folgte Ferrari-Ass Giacomo Altoè beim GTC Race-Debüt des 296 GT3. Auch in der GT4-Klasse fuhr das Schnitzelalm Racing-Team die Trainingsbestzeit mit dem Mercedes-AMG GT4 der beiden Nachwuchspiloten Joel Mesch und Enrico Förderer.
Auch im Qualifying für das einstündige GT60 powered by Pirelli am Freitagnachmittag unterstrich Marchewicz seine gute Form eindrucksvoll. Der langjährige Schnitzelalm Racing-Pilot fuhr mit einer Rundenzeit von 1:25.941 Minuten eindrucksvoll auf die Pole-Position. Auf Rang zwei folgt sein Teamkollege Julian Hanses im GTC Race-Förderfahrzeug mit einem Rückstand von 0,470 Sekunden.
„Ich bin sehr happy! Wir haben vorher im Training bereits einmal das Qualifying simuliert. Wir sind mit kalten Reifen gefahren, man darf zwar im GT3 die Reifen vorheizen, da wir uns aber auf eine andere Rennserie vorbereiten, wollten wir mit kalten Reifen fahren. Wir konnten dies perfekt umsetzen. Wir haben eine Lücke gefunden – was natürlich auch immer ein Thema ist, da GT3 und GT4 zusammenfahren. Ich habe eine gute und freie Runde erwischt und bin damit super happy!“, erläuterte Marcel Marchewicz nach dem Qualifying freudestrahlend.
Das Vater-Sohn-Duell entschied der Sohn für sich: Luca Arnold fuhr im NextG Mercedes-AMG GT3, der von W&S Motorsport eingesetzt wird, auf die dritte Startposition. Das Fahrzeug seines Vaters – der Racing One Ferrari 296 GT3, den sich Roland Arnold mit Giacomo Altoè teilt – folgte auf der vierten Startposition. Das heißt: Vater und Sohn starten morgen gemeinsam aus der zweiten Reihe.
In der GT4-Klasse feiert ME Motorsport die erste Pole-Position im GTC Race. Philip Wiskirchen fuhr im BMW M4 GT4, den er sich mit Teameigner und Namensgeber Markus Eichele teilt, auf den besten Startrang. Der Nachwuchspilot aus Euskirchen brannte eine Rundenzeit von 1:33.278 Minuten in den Asphalt. Somit hatte der 19-Jährige einen hauchdünnen Vorsprung von 0,038 Sekunden auf den Schnitzelalm Racing-Mercedes.
Philip Wiskirchen gab nach der Sitzung zu Protokoll: „Wir hatten bereits in den beiden Trainingssitzungen die Pace. Natürlich gehört immer ein bisschen Glück dazu und am Ende hat alles zusammengepasst. Wir werden das finale Ergebnis allerdings erst morgen im Rennen sehen.“
Das einstündige Rennen des GT60 powered by Pirelli startet am morgigen Samstag (29. Juni) um 16:20 Uhr. Zuvor stehen noch die beiden Qualifikationssitzungen für die zwei GT Sprint-Rennen auf dem Zeitplan, die am Sonntag stattfinden. Alle Sitzungen am Samstag können weltweit im YouTube-Livestream des GTC Race verfolgt werden.
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