GT60 powered by Pirelli, Nürburgring. Mit einer leichten Verzögerung wurde das finale GT60 powered by Pirelli-Rennen 2024 auf dem Nürburgring aufgenommen.
Simon Reicher bestätigte im Qualifying zum ersten DMV-GTC-Durchgang des Wochenendes seine Leistung des Vormittags. Der junge Rennfahrer, der unter roter Landesflagge mit weißem Streifen fährt, sicherte sich und seinem Team Yaco-Racing dank einer Zeit von 1:24.100 Minuten die Pole-Position für den Samstagmittag.
Rund zwei Zehntel langsamer war Kenneth Heyer, im Race-Art-Mercedes AMG GT3 zunächst der Führende. Der Mann aus Viersen stellte sein Fahrzeug jedoch sieben Minuten vor Trainingsende ab, und Reicher nutzte seine Chance. Nach dem Grund befragt, antwortete Heyer verschmitzt: „Wir wollten Reifen sparen – ob ich vorne links oder vorne rechts stehe, macht keinen Unterschied!“
Fünfzehn Rennwagen gingen ab 12:40 Uhr bei schwülen Wetterverhältnissen auf die Jagd nach schnellen Rundenzeiten. Der drittschnellste Mann des ersten Zeittrainings heißt Timo Scheibner, er steuerte wie gewohnt den Aston Martin Vantage GT3 von Schaller-Motorsport und sorgte damit für Marken- und Klassenvielfalt unter den Schnellsten beim morgigen elften DMV GTC-Durchgang der Saison 2019.
Mario Hirsch (Mercedes-AMG GT3, betreut von der équipe vitesse) wird mit seiner Zeit von 1:25.567 Minuten die zweite Startreihe komplettieren. „Wir hatten heute einen schwierigen Start und konnten das Freie Fahren nicht optimal nutzen. Deshalb gab es erst spät die ersten schnellen Runden,“ sagte Hirsch, der sich einen Startplatz weiter vorn erhofft hatte.
Dahinter schließt sich ein Gaststarter im Porsche 991GT3 R an: Mike Hansch von Attempto Racing wird vor ‚Zebra-Reiter‘ Markus Alber mit der Corvette ins Rennen gehen.
Auf den Startpositionen sieben und neun finden sich die Car Collection-Piloten Peter Schmidt und Dirg Parhofer (jeweils Audi R8 LMS GT3), nur getrennt durch Oliver Engelhardt im Porsche 991 GT3 R. Christoph Dupré sicherte sich im Porsche 991 GT3 Cup den zehnten Startplatz und verwies damit seinen Juniorfahrer Jacob Erlbacher in die Schranken. „Ich sehe eine steile Lernkurve bei Jacob – am Anfang trennten uns etliche Sekunden, jetzt muss ich schon schauen, dass ich ihn hinter mir halten kann“, freut sich Dupré.
Ein weiterer Nachwuchsfahrer nahm am Qualifying teil, jedoch nur zu Trainingszwecken: Henri Jung, Sohn von Car Collection-Stammfahrer Bernd Jung, steuerte den McLaren570S GT4 von Dörr Motorsport.
Außer Wertung fuhr Markus Winkelhock im Audi R8 LMS GT3 mit der Startnummer 99 von Phoenix Racing, der an diesem Wochenende erneut die neue Steer-by-wire-Technlogie von Schaeffler Paravan präsentiert.
Verantwortlich für den Inhalt: Sylvia Pietzko
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