Video. Bekommt einen Einblick in die Arbeit unseres Technischen Kommissars Stefan Paulus beim GTC Race Rennwochenende und erfahrt, was bei der technischen…
Die dritte Station der GTC Race Saison 2024 war am vergangenen Wochenende der Hockenheimring. Das Autodrom im Badischen präsentierte sich bei strahlendem Sonnenschein als echter „Hitzekessel“ und forderte Fahrern wie Teams alles ab. die steirische Mannschaft von „razoon – more than racing“ brachte einen Porsche Cayman GT4 an den Start, welcher in den Sprint-Rennen einmal vom deutschen Stammpilot Yves Volte sowie einmal vom dänischen Newcomer Tobias Andersen gefahren wurde.
Im GT60 powered by Pirelli, dem Endurance-Rennen über eine Stunde, gingen die beiden schon zuvor gemeinsam an den Start. Dabei war es im Qualifying für die Paarung gut gelaufen und so konnten sie das Rennen am Samstag in der GT4-Wertung von Startplatz zwei aus in Angriff nehmen. Yves Volte hielt als Starfahrer diese Position in seinem Stint und übergab auf Rang zwei (der GT4-Wertung) liegend an Andersen, der nach zunächst starkem Beginn im weitere Rennverlauf in einen Zweikampf mit einem Mitbewerber verwickelt wurde. Dabei kam es zu einer Berührung, die mit dem Ausfall des Porsche Cayman GT4 endete.
Team-Eigner Dominik Olbert sagte dazu: „Yves war stark unterwegs, aber auch Tobias hat bei seiner Premiere im GTC Race eine gute Leistung abgeliefert. Die Berührung mit dem Konkrrenten ging auf seine Kappe, das weiß er auch, und das tut ihm leid. Aber das Niveau der Serie ist hoch, da genügt eine kleine Fehleinschätzung, und es geht sich nicht mehr aus. Der Speed war jedenfalls gut, das macht Lust auf mehr!“
Im für Yves Volte wichtigeren ersten Sprintrennen war für „razoon“ dann erneut volle Konzentration angesagt. Im Qualifying hatte Volte wieder Startplatz zwei erobert und damit eine gute Ausgangslage für das Rennen geschaffen – auf die Pole-Position fehlten ihm lediglich vier Hundertstelsekunden. Der an sich mögliche Kampf um den Sieg war aber leider schon nach wenigen Metern vorbei, da Volte in der ersten Kurve von zwei langsameren GT3-Fahrzeugen „abgeschnitten“ wurde: „Da sind leider einige Sekunden verloren gegangen und wenn es so eine enge Kiste ist wie hier in Hockenheim, dann kannst du die verlorene Zeit im weiteren Rennverlauf einfach nicht wieder aufholen. Ich bin mit dem Rennwochenende aber dennoch äußerst zufrieden, wir waren wieder ganz an der Spitze mit dabei und konnten so viele wichtige Punkte für die Gesamtwertung und natürlich im Hinblick auf das GT3-Förderprogamm mitnehmen. Vielen Dank an das gesamte Team, das unser Auto nach dem kleinen Zwischenfall im GT60 powered by Pirelli für die Sprintrennen wieder perfekt hinbekommen hat“, so Yves Volte zufrieden.
Ein Fazit, das Team-Eigner Dominik Olbert genau so teilt: „Die Mannschaftsleistung war großartig und natürlich ist Yves ein ganz starkes Rennen gefahren. Der Kampf um den Sieg wäre mit etwas Glück sicher möglich gewesen, aber wir nehmen die Punkte für Platz zwei gerne mit. Tobias hat an diesem Wochenende großes Potential gezeigt, jetzt werden wir fokussiert weiterarbeiten, und dann klappt’s vielleicht schon am nächsten Rennwochenende mit den ersten Spitzenplatzierungen!“
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