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Das erste Rennwochenende des GTC Race ist geschlagen und das Team „razoon – more than racing“ sowie seine Piloten konnten positive Erkenntnisse, Pokale und Punkt nach Hause nehmen. Sowohl im 60-minütigen Endurance Rennen des GT60 powered by Pirelli als auch in den beiden Sprintrennen des GT Sprint zeigten die größtenteils jungen Fahrer auf. Das, sowie die großartige Teamleistung waren für Team-Eigner Dominik Olbert Grund genug, von einem fast perfekten Wochenende zu sprechen.
Rick Bouthoorn und Daniel Drexel – so lauten die Namen der „Men of the Race“ im samstägigen GT60 powered by Pirelli. Die beiden mussten nach Pech im Qualifying im riesigen GT4-Starterfeld von Startplatz 17 aus ins Rennen gehen. Eigentlich eine aussichtslose Position bei einem leistungsmäßig so starken und ausgeglichenen Feld. Doch mit etwas Glück während einer Full Course Yellow Phase sowie beim Boxenstopp, vor allem aber mit einer fahrerisch starken Leistung eroberten die beiden bei ihrem Debüt im KTM X-BOW GT4 EVO Platz drei – und damit sogar noch das Podium. Für das zweite „heiße Eisen“ im Feuer des GTC Endurance-Rennens lief es hingegen nicht nach Wunsch: Trotz überlegener Vorstellung und Führung von Leo Pichler konnte Teamkollege Andreas Höfler die Platzierung nicht nach Hause bringen. Ein zu starker Reifenverschleiß an der Hinterachse kostete einige Plätze, somit wurde es am Ende ein noch immer starker fünfter Platz.
Im ersten Sprintrennen am Sonntagvormittag konnte sich Leo Pichler dann aber revanchieren. Mit einer souveränen Vorstellung fuhr er im GT4-Feld auf Platz zwei gesamt sowie zum Sieg in der Juniorwertung. Während Leo Pichler jubelte, hatte ein anderer Pilot Pech: Rick Bouthoorn brachte ein Technik-Defekt an seinem KTM X-BOW GT4 EVO vorzeitig in die Box, mehr als Platz 20 war für den schnellen Holländer danach nicht mehr zu holen. Jubel herrschte hingegen bei Denis Liebl über Platz drei in der GTX-Klasse sowie bei Richard Wolf über ebenfalls Platz drei in der GT4-Trophy-Wertung. Im zweiten Sprint war Leo Pichler erneut auf Podiumskurs, rutschte allerdings aufgrund des übermäßigen Reifenverbrauchs aus den Podiumsrängen und wurde Vierter. Daniel Drexel fuhr ein kämpferisches Rennen, war aber nach einem Feindkontakt in der ersten Runde mit einem etwas krummen KTM chancenlos. Die Team-Ehre retteten Denis Liebl und Richard Wolf: Platz eins in der GTX-Klasse (Klasse 3) sowie Platz zwei in der GT4-Trophy-Wertung.
Dominik Olbert resümierte: „Ich bin wirklich zufrieden mit der Entwicklung unserer Fahrer und den tollen Leistungen in den Rennen. Und ein spezielles Dankeschön geht an mein Team. Der Teamspirit und der aktuelle Drive sind einfach der Wahnsinn!“
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