Pertti Kuismanen sichert sich die Pole für Rennen 1

Datum: 4. September 2015
Das erste Qualifying in Spa Francorchamps hat der Finne Pertti Kuismanen für sich entscheiden. Bei 14 Grad Celsius und Sonnenschein holte sich der erfahrene Viper-Pilot Startplatz 1 für das erste Rennen noch vor Christian Gläsel im McLaren MP4-12.

2:22.648 Minuten benötigte Kuismanen für seine schnellste Runde. Da kam auch Gläsel mit dem McLaren nicht mehr vorbei. Dabei war der Tübinger noch am Morgen im freien Training schneller unterwegs. Allerdings hatte Gläsel mit seinen beiden Turboladern zu kämpfen. Direkt zu Beginn der Session funktionierten sie nicht. Erst nach kurzer Fehleranalyse an der Box konnte er die Hatz auf die beste Zeit aufnehmen. Doch schneller als 2:23.030 Minuten konnte er nicht mehr fahren. Rang drei sicherte sich Jürgen Becker mit seiner Corvette GT3. Damit war er zugleich auch Schnellster im großen GT3-Feld.

Bester Cup-Porsche-Pilot des Qualifyings war Marcel Hartmann im Porsche 997 GT3 Cup mit einer Rundenzeit von 2:30.303. Somit platzierte er ein Fahrzeug der Klasse 7b – die Klasse mit den älteren 997 Cup Porsche) noch vor der Klasse 7a (jünger Cup Porsche 991). Hier war Christof Langer mit 2:31.684 Minuten der schnellste Pilot des Tages.

Ein wenig Pech hatte Patrick Brenndörfer im Roding R1. Nach nur vier Runden kam der Frankfurter mit Problemen an der Antriebswelle an die Box. Bereits im freien Training musste die Mannschaft des Roding R1 die linke Antriebswelle tauschen. „Wir müssen mal sehen, ob es ein spezifisches Problem hier in Spa ist oder ob die Welle einfach am Ende ihrer Laufzeit angekommen ist“, kommentierte der Rennfahrer.

Stimmen der Fahrer:

Pertti Kuismanen: „Wir müssen morgen mal sehen, ob es trocken oder nass ist. Bis hierhin kann ich eigentlich ganz zufrieden sein.“

Christian Gläsel: „Ohne die Turbolader zu Beginn des Zeittrainings hatte ich einfach keine Leistung. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich ja hier um Spaß zu haben und bis jetzt macht es sehr viel Spaß.“

Jürgen Bender: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Rennen werden die beiden vor mir sicher schnell weg sein. Ich muss versuchen dann vor dem Rest des Feldes zu bleiben.“

Die Ergebnisse sind hier zu finden.

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