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Nächste Woche Donnerstag ist es auch für Mario Hirsch wieder soweit. Er wird im Mercedes-AMG GT3 sitzen und in Hockenheim sein Fahrzeug erproben.
„Ich kann es gar nicht mehr erwarten“, so Mario Hirsch, „wir freuen uns unwahrscheinlich, dass es wieder möglich ist. Da hängen ja auch viele Arbeitsplätze dran.“
Und auch Dominik Schraml, der sich mit Mario Hirsch im Goodyear 60 das Cockpit teilt, ist erleichtert: „Gottseidank heißt es nächste Woche wieder Helm auf und ab geht’s.“
Für das Team équipe vitesse ist der Einsatz ein wichtiger Baustein: „Motorsport ist unser Geschäft und unsere Existenz. Für uns ist diese Arbeit wichtig und ein großes Dankeschön an die Verantwortlichen vom Hockenheimring, dass es möglich ist. Wenn wir uns alle an die Sicherheitsbeschränkungen halten, sehe ich keine Probleme“, so Teamchef Andreas Herbst.
Nachdem die Geschäftsführung vom Hockenheimring, um Jochen Nerpel, am Mittwoch die Information rausgab, dass nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden wieder Versuchs- und Erprobungsfahrten durchführbar sind, ging ein Aufatmen durch die Szene.
Drei Termine werden momentan angeboten: Montag, den 27., am Dienstag, den 28. sowie am Donnerstag, den 30. April. Erlaubt wurden 15 Teams mit jeweils maximal zwei Fahrzeugen. Dazu gab es verschiedene Richtlinien, die eingehalten werden müssen, wie z.B. Abstand zwischen den Teams, beschränkte Mitarbeiterzahlen, keine Zuschauer, kein Kontakt der Teams untereinander, jede zweite Box frei, etc.
„Ich war erleichtert und habe Geschäftsführer Jochen Nerpel in einem Telefongespräch gratuliert und auch gedankt, dass er dies geschafft hat“, so Serienverantwortlicher GTC Race, Ralph Monschauer. „Das ist ein sehr aufmunterndes Zeichen und gibt ein gutes Gefühl. Ich bin mir sicher, dass die Teams sich vorbildlich verhalten werden und man sich keine Sorgen machen muss.“
Was den Saisonstart angeht, so ist Monschauer auch optimistisch: „Stand jetzt planen wir mit unserem Auftakt auf dem Norisring im Juli. Nach der letzten Telefonkonferenz mit der ITR gehen die Verantwortlichen dort davon aus, dass man ohne Zuschauer dort starten wird. Und darauf arbeiten wir hin. Sollte es eine Absage geben, so arbeiten wir an der nächsten Veranstaltung. Ich bin mir sehr sicher, dass wir in diesem Jahr noch einige Rennen sehen werden. Ein wenig Optimismus – mit der zugehörigen Disziplin und den Schutzmaßnahmen – kann nicht schaden.“
Quelle: https://www.gtc-race.de/news/mario-hirsch-dominik-schraml-erproben-mit-equipe-vitesse-in-hockenheim/
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