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Uwe Alzen siegt im Audi beim 7. DMV GTC-Wertungslauf mit rund 28 Sekunden Vorsprung auf Mario Hirsch im von der équipe vitesse betreuten Mercedes-AMG GT3. Es war ein weiterer Start-Ziel-Sieg für den Betzdorfer: 32 Jahre Motorsporterfahrung – im Oktober 1987 fuhr er sein erstes Langstreckenrennen auf der Nordschleife – lassen sich nicht leugnen.
Als dritter stand der aus Österreich angereiste Audi-Pilot Simon Reicher (Yaco Racing) auf dem Podest der Sieger beim Schaeffler Paravan Race Weekend am Nürburgring. Vincent Kolb (Phoenix-Racing, Audi R8 LMS GT3) verpasste das Podium und erzielte den vierten Rang. Die fünfte Gesamtposition sowie der Pokal für den Sieg in Klasse 2 gebührt dem Frankfurter Timo Scheibner im Aston Martin Vantage GT3, eingesetzt von Schaller Motorsport. Die Liste der Besten aus dem 23 Teilnehmer umfassenden Starterfeld wird fortgeführt von Tommy Tulpe (HCB-Rutronik Audi R8 LMS GT3), Markus Alber (Corvette Z.06R GT3) und Peter Schmidt (Car Collection Motorsport Audi R8 LMS GT3). Auf den Plätzen neun und zehn: Josef 'Sepp' Klüber (équipe vitesse, Mercedes-AMG GT3) und – bester Porsche im Feld – Oliver Engelhardt (Schütz Motorsport, Porsche 991 GT3 R).
Beste und im Unterschied zum Vorjahr einzige Dame im Starterfeld ist Evi Eizenhammer auf dem zwölften Rang. Eine Schrecksekunde gab es gegen Rennende für Gregor Drasal im Lamborghini Huracan Super Trofeo, als er für einen kurzen Moment neben die Strecke geriet. Und ein weiteres Fahrzeug fand sich jenseits des Asphalts: Wolfgang Triller, der sich zu Rennbeginn von Startplatz fünf auf die zweite Gesamtposition vorgekämpft hatte, stieg im Kiesbett aus dem Mercedes-AMG GT3 von Race-Art-Motorsport. Es war jedoch eher ein Parken denn ein Ausritt: „Wir hatten schon gestern Probleme mit der Spritpumpe, ich habe kein Benzin mehr gehabt. Vielen Dank ans ganze Team, das Auto lief super und das Rennen hat großen Spaß gemacht“, kommentiert der Bayer die verpasste Zielankunft. Gewertet wurde er dennoch, an 13. Position.
Klasse 1: Uwe Alzen (Spirit Race Team Uwe Alzen Automotive)
Klasse 2: Timo Scheibner (Schaller Motorsport)
Klasse 3: Christoph Dupré ( Dupré Motorsport)
Klasse 5: Phil Dörr (Dörr Motorsport)
Klasse 6: Gregor Drasal (Dörr Motorsport)
Die nächsten beiden Wertungsläufe des DMV GTC finden am 6. Juli auf dem Hockenheimring statt.
Verantwortlich für den Inhalt: Sylvia Pietzko
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