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Auch nach dem vierten Rennwochenende des GTC Race liegt Porsche-Pilot Leo Pichler auf Platz 1 der GT Sprint-Meisterschaft im GT4 Kader.
Vier Rennwochenenden liegen hinten den Pilotinnen und Piloten des GT4 Kader und noch gibt es keine Entscheidung wer am Ende als Meister, Vizemeister, bester 16- bis 23-Jähriger und Wildcard-Pilot den kostenfreien GT3-Test erhält.
Vor dem Finale auf dem Nürburgring (13. bis 15. Oktober 2023) steht der 21-jährige Leo Pichler (razoon – more than racing) mit 36,66 Punkten an der Tabellenspitze. Auf Platz zwei nun der 20-jährige Jay Mo Härtling (Schnitzelalm Racing) auf Mercedes-AMG GT4 mit 35,34 Punkten nur knapp dahinter. Tim Neuser (30) folgt seinem Team- und Markenkollegen auf Rang drei mit 33,33 Punkten.
Aufgrund der Punkteverteilung im GTC Race haben aber auch die dahinter liegenden Piloten noch alle Chancen auf eine Top-Platzierung ganz vorne und damit die Chance auf das zweijährige kostenfreie GT3-Cockpit. Toyota-Pilot Yves Volte (Teichmann Racing) hat in den letzten Rennen seine Konstanz bewiesen. Der 22-Jährige rangiert mit 32,00 Punkten auf P4 der Meisterschaft. Doch auch Herolind Nuredini (16 Jahre) mit 31,84 Punkten im Porsche von Allied-Racing konnte überzeugen. Anton Abée (Mercedes – up2race) zeigte an allen Rennwochenenden starke Qualifyings und sammelte ebenfalls gute Punkte. 30 Punkte bedeuten Platz sechs. Ivan Peklin (Audi – Seyffarth Motorsport) machte mit seinem Sieg in der Magdeburger Börde einen gewaltigen Sprung nach vorne und zeigte sein Talent. Mit 21,67 Punkten wird der 21-Jährige aber nicht mehr in den Kampf um die Meisterschaft eingreifen können.
GT4 Kader (nach Rennwochenende 4)
1. Leo Pichler (Porsche – razoon more than racing), 36,66 Punkte
2. Jay Mo Härtling (Mercedes – Schnitzelalm Racing), 35,34 Punkte
3. Tim Neuser (Mercedes – Schnitzelalm Racing), 33,33 Punkte
4. Yves Volte (Toyota - Teichmann Racing), 32,00 Punkte
5. Herolind Nuredini (Porsche – Allied-Racing), 31,84 Punkte
6. Anton Abée (Mercedes – up2race), 30,00 Punkte
7. Ivan Peklin (Audi – Seyffarth Motorsport), 21,67 Punkte
8. Egor Litvinenko (Porsche – Allied-Racing), 21,00 Punkte
9. Roland Froese (Toyota - Teichmann Racing), 19,67 Punkte
10. Marc Bartels (Porsche – Car Collection Motorsport), 19,66 Punkte
11. Joel Mesch (Mercedes – Schnitzelalm Racing), 19,00 Punkte
12. Philipp Walsdorf (Toyota - Teichmann Racing), 18,33 Punkte
13. Alon Gabbay (Porsche – Schütz Motorsport), 17,34 Punkte
14. Fabio Rauer (Mercedes – CV Performance), 14,99 Punkte
15. Tom Spitzenberger (Audi – Seyffarth Motorsport), 14,97 Punkte
16. Felix von der Laden (Toyota - Teichmann Racing), 11,33 Punkte
17. Rick Bouthoorn (KTM – razoon more than racing), 10,00 Punkte
18. Philip Wiskirchen (BMW – Glatzel Racing), 9,66 Punkte
19. Enrico Förderer (Mercedes – Schnitzelalm Racing), 8,66 Punkte
20. Ferdinand Winter (Mercedes – CV Performance), 5,00 Punkte
21. Daniel Drexel (KTM – razoon more than racing), 5,00 Punkte
22. Henry Schwalbach (Porsche - W&S Motorsport), 4,00 Punkte
23. Veeti Rajala (Mercedes – CV Performance), 2,67 Punkte
24. Vivien Schöllhorn (Audi – C4-Racing) 1,67 Punkte
25. Sally Erdmann (Audi – Seyffarth Motorsport), 0,00 Punkte
Über GTC Race:
In der Saison 2023 werden fünf Rennwochenenden mit jeweils drei Rennen (1 x GT60 powered by Pirelli über 60 Minuten und 2 x GT Sprint über jeweils 30 Minuten) im GTC Race durchgeführt. Neben GT3 und GT4 starten auch GTX, Cup-Porsche oder Lamborghini Super Trofeo. Im GT4 Kader stehen alle 16 bis 30-jährigen Talente mit einem GT4. Meister, Vizemeister, bester 16 bis 23-Jähriger und ein Wildcard-Pilot werden Ende der Saison zum GTC Race Sichtungstest mit einem GT3 eingeladen. Eine Jury wählt den Piloten aus, der zwei Jahre kostenfrei mit einem GT3 im GTC Race startet. GTC Race Förderpiloten in diesem Jahr sind Julian Hanses und Finn Zulauf. Sollte der Meister oder Vizemeister 16- bis 23 Jahre alt sein, so rückt der nächstplatzierte der Meisterschaft nach.
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