Bei herbstlich kühlen Temperaturen auf dem Nürburgring fand am vergangenen Wochenende das Finale des ADAC Racing Weekend 2024 statt. Im GTC Race wurden…
Die Zeitenjagd in der Eifel ging am Samstagmorgen in die nächste Runde: Für die Pilotinnen und Piloten des GTC Race stand das erste Qualifying des GT Sprint auf der Liste. Bei regnerischen Bedingungen bedeutete dies nicht nur, die Pirelli-Regenreifen auf perfekte Betriebstemperatur zu bekommen, sondern auch, eine schnelle Regenlinie auf dem 3,6 Kilometer langen Nürburgring-Sprintkurs zu finden.
Am besten gelang dies Leo Pichler (razoon-more than racing) im Porsche 718 Cayman GT4 ganz zur Freude seines Teamkollegen Daniel Drexel, der in der Sprecherkabine an der Seite von Moderator Tobi Schimon Platz genommen hatte. Der Österreicher setzte bereits früh seine Bestzeit und profitierte im Anschluss von den Unterbrechungen und dem frühzeitigen Abbruch der Qualifying Session.
Auf die zweite Position in der GT4-Wertung fuhr eigentlich Herolind Nuredini (Allied Racing), doch eine Strafe wirft den 16-Jährigen, der ebenfalls am Steuer eines Cayman GT4 sitzt, um drei Plätze auf P5 zurück.
Von GT4-Rang zwei startet somit Yves Volte im Toyota Supra GT4. Der Teichmann-Racing-Pilot profitierte ebenfalls von dem frühzeitigen Sessionende. Der Toyota streikte bei der finalen Boxenausfahrt und die Teichmann-Crew muss wie am Lausitzring wieder alles geben, um den Boliden für das zweite Qualifying einsatzbereit zu bekommen.
Marc Bartels (Car Collection Motorsport) und Egor Litvinenko (Allied Racing) komplettieren die Top-Vier und bestätigen damit, dass der Porsche Cayman GT4 bei nassen Bedingungen am Nürburgring das Favoriten-Fahrzeug ist.
Rick Bouthoorn im KTM X-BOW GT4 fuhr auf den sechsten Klassenrang vor Simon Primm (CV Performance Group) und Jay Mo Härtling (Schnitzelalm Racing).
Schnellster GT4-Trophy-Pilot war Markus Eichele im neuen BMW M4 GT4. Der Gentlemen-Driver konnte sich auf einem tollen neunten Rang platzieren.
Während die Teilnehmer, die mit einem Porsche Cayman GT4 an den Start gehen, weiter auf nasse Bedingungen hoffen, wünscht sich der Rest des Starterfeldes wohl eher eine trockene Fahrbahn für die Rennen. Ein Blick in den Wetterbericht macht Hoffnung – für den morgigen Rennsonntag ist kein Regen in der Region rund um die Nürburg vorhergesagt.
Das erste Rennen des GT Sprints wird am morgigen Rennsonntag ab 10:30 Uhr starten. Für die GT4-Piloten heißt es dann wieder fleißig Punkte sammeln, um die Chance auf den GT3-Sichtungstest am Ende der Saison zu erhalten.
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GT60 powered by Pirelli, Nürburgring. Mit einer leichten Verzögerung wurde das finale GT60 powered by Pirelli-Rennen 2024 auf dem Nürburgring aufgenommen.