Driving Mobility GmbH & Co. KG lässt Organisation des GTC Race 2025 vorerst ruhen. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen erschweren die Planungssicherheit.
Am kommenden Rennwochenende (02.-04.06.2023) startet der Erkelenzer Joel Mesch auf dem Dekra Lausitzring in sein zweites GTC Race-Rennwochenende. Im Rahmen des ADAC Racing Weekends finden in der Niederlausitz die GT Sprints und das GT60 powered by Pirelli der beliebten Nachwuchs-Serie statt und für diese Rennen hat sich der GT4-Rookie Joel Mesch einiges vorgenommen.
Nachdem der junge Mercedes-Pilot mit seinem Saisonstart in Hockenheim nicht zufrieden war, werden die Karten auf dem Track in Klettwitz neu gemischt. „Mit etwas Abstand betrachtet, war das erste Rennwochenende in Hockenheim ganz in Ordnung. Das Wichtigste war es, Punkte zu sammeln und das habe ich gemacht, natürlich wäre ein Podestplatz großartig gewesen. Nun bekomme ich auf dem Lausitzring eine neue Chance, mich zu beweisen“, so Mesch.
Im GTC Race gehen in dieser Saison 25 Pilotinnen und Piloten im GT4-Kader an den Start – alle mit dem Ziel, sich die begehrte Nachwuchsförderung der Serie zu sichern. Dort erhalten am Ende der Saison vier Piloten einen kostenfreien GT3-Sichtungstest mit der Möglichkeit auf zwei kostenfreie GT3-Saisons im GTC Race für den besten Sichtungstest-Teilnehmer. „Weiterhin möchte ich natürlich die Chance auf den GT3-Test wahren. In der Meisterschaft stehe ich mit 5,67 Punkten zwar gerade nur auf Rang elf, aber der Führende ist mit 9,67 Punkten noch in Schlagweite.“
Wie am Hockenheimring muss sich Joel Mesch auch am Lausitzring erst einmal an die Strecke gewöhnen, doch er sieht der Aufgabe entspannt entgegen: „In Hockenheim war fast alles neu, dort musste ich mich an den Mercedes-AMG GT4 im Regen, meinen neuen Teamkollegen, die Gegner, die Serie und die Strecke gewöhnen. Das ist schon sehr viel Input an einem Wochenende, den man erst einmal verarbeiten muss. Jetzt ist meine Aufgabe deutlich einfacher, ich muss mich mit der Strecke anfreunden und möglichst keine Fehler machen. Um mich schon etwas an das Layout des Lausitzrings zu gewöhnen, habe ich viel im Simulator trainiert. Natürlich ersetzt dies keinen Testtag oder ein Training, aber man baut schon mal ein Grundverständnis für die Strecke auf und kann ein paar Linien ausprobieren.“
Für sein zweites Rennwochenende mit dem „Pia“ getauften Mercedes-AMG GT4 des Schnitzelalm Racing Teams rechnet sich Joel Mesch einiges aus: „Im letzten Jahr gingen beide Laufsiege im GT Sprint an einen Mercedes-AMG-GT4-Piloten. Der Lausitzring scheint unserem Auto also sehr gut zu liegen. Mein persönliches Ziel ist es, in meiner Klasse aufs Treppchen zu fahren.“
Alle, die Joel Meschs Rennwochenende auf dem Lausitzring verfolgen möchten, können dies ab dem Rennsamstag im Livestream des GTC Race tun. Der Livestream wird auf YouTube, Facebook und auf der Webseite des GTC Race kostenfrei übertragen.
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