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Konkurrenz belebt das Geschäft heißt es, insofern sieht Rohrscheidt, die neue Konkurrenz von Fahrern und Teams aus der ADAC GT4 Germany und der DTM Trophy im GTC Race als spannende Herausforderung.
Doch Kevin Rohrscheidt hatte nicht nur spannende neue Wettbewerber, sondern an diesem Wochenende auf der Rennstrecke in Oschersleben noch ständig wechselnder Wetter- und damit auch Streckenbedingungen zu meistern. Zudem wechselte er vor der Saison nicht nur das Team, sondern auch von einem Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR auf einen Mercedes-AMG GT4. „Für mich ist es einfach wichtig, mich als Fahrer ständig weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen zu sammeln. Der Mercedes-AMG GT4 von Zakspeed bietet mir hierzu die perfekte Möglichkeit.“
Gemeinsam mit Teamkollege Lucas Mauron aus der Schweiz, der Mitglied im Young Driver Programm der Lamborghini Squadra Corse war und bereits GT4 Siege in der DTM Trophy vorzuweisen hat, ging es für das Duo vom vierten Startplatz in das einstündige Endurance-Rennen am Samstag. Leider traten kurz vor dem Start technische Probleme am Mercedes-AMG GT4 auf, deren Reparatur nicht mehr bis zum Rennstart möglich war. So kam Rohrscheidt zu seinem zweiten Einsatz als Co-Kommentator eines GTC Race-Rennens neben dem aus ADAC GT Masters und der FIA Formel E Weltmeisterschaft bekannten TV-Kommentator Tobi Schimon. Rohrscheidt konnte dabei gerade den jungen Fans der Serie, die das Rennen am YouTube-Livestream mitverfolgten, Einblicke aus Sicht eines Fahrers vermitteln, der selbst vor Jahren noch Zuschauer solcher Übertragungen war. Von der dritten Startreihe und dem sechsten Startplatz in seiner GT4 Klasse ging Rohrscheidt dann am Sonntagnachmittag ins Rennen. Der Öschelbronner hatte einen guten Start und konnte dabei zwei Plätze gut machen und beendete die erste Runde in Schlagdistanz zur Spitzengruppe auf Rang vier. Während des Rennens wurde Rohrscheidt Opfer einer Kollision eines GT4 Konkurrenten, als dieser beim Überholen auf ein GT3 Fahrzeuges auffuhr und sich dabei den Kühler zerstörte.
Da Rohrscheidt zu diesem Zeitpunkt unmittelbar hinter dessen Fahrzeug fuhr, verschmierte die ausspritzende Kühlflüssigkeit die Frontscheibe des Mercedes-AMG GT4 von Rohrscheidt so stark, dass er sein Tempo aus Sicherheitsgründen stark reduzieren und praktisch kampflos drei Positionen wieder hergeben musste, bevor er auf Rang sieben liegend wieder Gas geben konnte und diese Position dann auch bis zum Ziel halten konnte.
Seine Bilanz für den ersten Start in einer Serie mit vielen neuen Profi-Startern fällt dennoch optimistisch aus. „Das Team hat einen Mega-Job gemacht, um den technischen Defekt bis fünf Uhr morgens zu reparieren, so dass mein Teamkollege Lucas Mauron und ich unsere ersten GTC Race Sprint-Rennen am Sonntag fahren konnten. Ich habe so noch wertvolle Fahrzeit mit dem für mich noch neuen Zakspeed-Mercedes-AMG GT4 sammeln können, auf die ich nun bis zum nächsten ADAC Racing Weekend Mitte Juli aufbauen kann.“ Dann geht Rohrscheidt mit Zakspeed auf dem Lausitzring in knapp drei Monaten wieder auf Punktejagd um den GT3-Förderplatz im GTC Race 2023.
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