Julian Hanses verteidigt GTC Race-Titel

Auf dem Nürburgring fand am Wochenende (11. bis 13. Oktober 2024) das Finale des GTC Race statt. Julian Hanses startete als Tabellenführer in das letzte Rennen des GT60 powered by Pirelli und sicherte sich mit einem Laufsieg den Titel. Damit verteidigte er seinen Erfolg aus dem vergangenen Jahr. Im GT Sprint musste er dagegen erneut einen Rückschlag hinnehmen.

Mit viel Freude reiste GTC Race Förderpilot Julian Hanses zum Finale der diesjährigen GTC Race-Saison. Das Championat war zum zweiten Mal auf dem Nürburgring zu Gast. Nachdem im Juni nur die Kurzanbindung gefahren wurde, wartete nun der gesamte Grand Prix-Kurs auf die Teilnehmer. Für den Rheinländer ging es darum, seinen Titel aus 2023 zu verteidigen.

Das Julian sich wohl fühlte, bewies er mit der Pole-Position im Qualifying des GT Sprint. Doch auch diesmal brachte ihm der Ring kein Glück. Noch in der ersten Kurve wurde er von einem Verfolger touchiert und drehte sich. Er eilte dem Feld hinterher und lag bereits wieder auf Platz drei, bis er das Rennen mit einem Reifenschaden vorzeitig beenden musste.

Deutlich besser verlief das GT60 powered by Pirelli. Julian bekam den Mercedes AMG-GT3 von seinem Teamkollegen Jay Mo Härtling in Führung liegend übergeben und verteidigte den Platz bis ins Ziel. Dabei hatte er einige packende Duelle mit seinem Verfolger. Mit dem vierten Saisonsieg auf dem Konto, konnte dem 27-Jährigen der Titel nicht mehr streitig gemacht werden.

„Ich freue mich riesig, wieder das GT60 powered by Pirelli gewonnen zu haben. Es liegen zwei tolle Jahre als GTC Race Förderpilot hinter mir. Ein großer Dank geht an die gesamte GTC Race-Familie, hier besonders an Lena und Ralph Monschauer sowie Roland Arnold für deren Support. Danken möchte ich auch meinem Team Schnitzelalm Racing, wir haben von der ersten Minute an harmoniert und damit den Grundstein für diesen Erfolg gelegt. Das gleiche gilt für Peter Schmidt und das Team Car Collection, die mich im vergangenen Jahr als GTC Race Förderpilot begleitet haben. Nicht vergessen möchte ich natürlich meine Familie, alle anderen Beteiligten und den Alma Sports Club, der mich fit für die Saison gemacht hat“, fasste Julian am Abend zusammen.