Josef Klüber im DMV GTC mit Mercedes-AMG GT3

Datum: 19. Dezember 2017
2018 geht Josef „Sepp“ Klüber in seine nächste Saison im DMV GTC und DUNLOP 60.

Nachdem Klüber in der abgelaufenen Saison noch mit einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 begann, wechselte er ab dem vierten Rennwochenende auf dem Nürburgring zu einem neuen Mercedes- AMG GT3.

Betreut wird der Alzenauer weiterhin vom Team équipe vitesse mit Teamchef Andy Herbst und Tochter Jil Herbst, wo er auch schon 2017 am Start war.

Auch Sepp Klüber ist ein alter Bekannter des DMV GTC. Nachdem er 2012 mit einer Corvette um den Titel mitkämpfte, wechselte er ab der Saison 2013 zu Mercedes. Mit dem SLS AMG GT3 holte er viele Erfolge und startete auch 2016 bei einigen Gaststarts im DMV GTC und DUNLOP 60 mit seinem Team Car Collection. Am Nürburgring kam er im DUNLOP 60 auf Platz drei der Klasse 10. Und auch in Oschersleben fuhr er im DMV GTC zweimal auf Platz drei.

2017 dann der Wechsel von Car Collection zu équipe vitesse. Und abermals zeigte er sein Schnelligkeit. In der enorm starken Klasse 10 fuhr er in Dijon erstmals mit Platz zwei auf das Podest. Auf dem Nürburgring verpasste er das Podium mit Rang vier knapp. Leider war das Glück in der ersten Saisonhälfte nicht auf Seiten vom Routinier. In Hockenheim hatte sein Teamkollege einen Unfall und der AMG-GT3 musste mit starkem Schaden gerichtet werden. Erst beim vorletzten Rennwochenende im belgischen Zolder griff Sepp Klüber wieder ins Renngeschehen ein. Diesmal mit Unterstützung von GT-Experte Kenneth Heyer. Nachdem Heyer in Rennen 1 im Gesamtklassement auf Platz zwei fuhr und die Klasse 10 gewann, war der Knoten geplatzt. In Rennen 2 konnte Klüber dann mit Platz drei ebenfalls triumphieren. Platz drei im Gesamtklassement und Zweiter der Klasse 10. Beim Finale in Hockenheim war Klüber erneut mit Heyer am Start. Zur Vorbereitung auf die neue Saison fuhr man schon in der Klasse 8. Und erneut war man stark unterwegs. Kenneth Heyer holte sich den Sieg in Klasse 8 und wurde Gesamtdritter hinter den überlegenen Klasse 10-Autos. Und auch Sepp Klüber überzeugte mit Platz drei in Rennen 2.

Auch im DUNLOP 60 war man bei Starts immer mit vorne dabei. In Dijon und Nürburgring gewann Klüber Platz zwei in der Klasse 10. Dazu holte er sich auf dem französischen Kurs noch Gesamtplatz zwei. Mit Kenneth Heyer gewann Klüber in Zolder die Klasse und wurde erneut Gesamtzweiter. Und auch beim Finale gab es strahlenden Gesichter nach Platz zwei in der Klasse 8.

2018 soll es bitte nun von Beginn an glücklich laufen – dann wäre Klüber ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat im DMV GTC und DUNLOP 60.

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