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Das Mercedes-Duo Julian Hanses/Phillippe Denes konnte am späten Samstagnachmittag die GT4-Klasse des 60-Minuten-Rennens auf dem Lausitzring gewinnen.
Auf Platz zwei folgten Lucas Mauron / Kevin Rohrscheidt vor Luca Arnold im Porsche von W&S Motorsport.
Bei perfekten Bedingungen startete das GT-Feld in den zweiten Meisterschaftslauf auf dem 3,478 Kilometer langen Lausitzring.
Nachdem Lucas Mauron (Zakspeed Racing) ein paar Stunden zuvor noch Julian Hanses die Pole Position weggeschnappt hatte, versprach es ein spannendes Rennen zu werden. Im Team entschied man sich Kevin Rohrscheidt als Startfahrer zu nominieren.
Zu Beginn des Rennens konnte Julian Hanses (CV Performance) im Getümmel direkt an Kevin Rohrscheidt vorbeigehen und die Führung übernehmen. Doch Rohrscheidt war später mit Platz zwei dennoch zufrieden: „Gegen einen absoluten Profi wie Julian die Position zu verlieren ist nicht so schlimm, da es ein absoluter Vollprofi ist.“
Dritter im Rennen wurde Luca Arnold, der seinen Porsche perfekt im Griff hatte und sich gegen seinen Markenkollegen Etienne Ploenes durchsetzte. „ich bin mega zufrieden mit dem Rennen. In Oschersleben musste ich noch krankheitsbedingt aufhören. Und hier war es bislang ein fantastisches Rennwochenende. Jetzt freue ich mich auf die Sprintrennen morgen.“
Stark auch die Performance von Ploenes. Schon beim Saisonauftakt in Oschersleben konnte er die Insider überraschen und überzeugte auch auf den Kurs in Brandenburg. Sein Team RN Vision STS Racing um Veit Valentin Vincentz stellte ein perfektes Auto hin.
Fünfter wurde Tobias Erdmann vor seinen Seyffarth-Teamkollegen Max Zschuppe/Tom Spitzenberger im Audi.
Auf Platz sieben das Duo Dominique Schaak/Vivien Schöllhorn im Mercedes von EastSide Motorsport. Egor Litvinenko/Henry Schwalbach (Allied Racing) und Matias Salonen/Ivan Stanchin (CV Performance) auf den nächsten Plätzen.
Eine „kleine“ Strafe erhielten Ralf Glatzel/Markus Eichele. Schon sehr gut platziert, fielen sie später weit zurück, da sie zu früh den Boxenstopp beendeten und die Rennleitung am Ende die Strafsekunden aufaddierte. Im Team konnte man über das Mißgeschick später aber lachen, da man trotzdem großen Spaß hatte.
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