GT60 powered by Pirelli, Nürburgring. Mit einer leichten Verzögerung wurde das finale GT60 powered by Pirelli-Rennen 2024 auf dem Nürburgring aufgenommen.
Packende Rennaction zeigten auch die GT4-Pilotinnen und -Piloten des GTC Race im ersten GT Sprint-Lauf auf dem Lausitzring. Besonders der Kampf um die wichtigen Punkte im GT4 Kader war an Spannung kaum zu überbieten. Tobi Schimon begrüßte den GT Sprint-Sieger vom Hockenheimring, Roland Froese, an seiner Seite in der Sprecherkabine und die beiden durften sich auf packende Zweikämpfe im GT4-Feld freuen.
Von der Pole aus ging Up2race-Pilot Anton Abée im Mercedes-AMG GT4 ins Rennen und der junge Deutsche konnte seine Position verteidigen und durch eine geschickte Linienwahl in der ersten Kurve direkt ein paar Wagenlängen zwischen sich und seine Verfolger bringen.
Dahinter ging es schön eng zu und nicht alle schafften es ohne Kiesbett-Besuch durch die erste Runde. Marc Bartels und Trophy-Pilot Bernd Schaible (Seyffarth Motorsport) drehten sich und mussten dem Feld hinterherfahren. Während für Car Collection-Pilot Bartels im Anschluss die Aufholjagd begann, musste Schaible seinen Audi in der Box abstellen.
Währenddessen ging es im gesamten GT4-Feld heiß her und es bildeten sich mehrere Kampfgruppen: Während an der Spitze Anton Abée gegen Joel Mesch und Jay Mo Härtling (beide Schnitzelalm Racing) kämpfte, gab es auch im Mittelfeld eine große Kampfgruppe mit Tim Horell (W&S Motorsport), Egor Litvinenko (Allied Racing), Leo Pichler (razoon-more than racing), Fabio Rauer (CV Performance Group) und Alon Gabbay (Schütz Motorsport).
Hinter dem Führenden Abée erhöhten die beiden Schnitzelalm Racing-Mercedes' den Druck und nachdem Joel Mesch einige Runden lang keinen Weg am Mercedes von Abée vorbeifand, nutzte sein Teamkollege Jay Mo Härtling seine Chance, zog an Mesch und im Anschluss auch an Abée vorbei und übernahm die Spitzenposition in der GT4-Wertung.
Durch eine lange Safety-Car-Phase aufgrund von Trümmerteilen auf der Strecke beruhigte sich das kämpfende GT4-Feld etwas und die Fahrer erhielten eine kleine Verschnaufspause. Doch durch die geschrumpften Abstände versuchten einige Piloten in den letzten Minuten des Rennens noch einmal, eine Positionsverbesserung zu bewirken und gingen etwas rauer zur Sache.
An der Spitze fuhr in der Zeit Jay Mo Härtling zu seinem ersten GT Sprint-Sieg. „Mega Rennen. Der Start war echt geil; alle haben sich wirklich gut und fair verhalten. Es war ein top Rennen. Erst musste ich an meinem Teamkollegen vorbei, dann habe ich Anton unter Druck gesetzt“, so der Sieger Jay Mo Härtling im Interview.
Anton Abée wurde nach einem anstrengenden Fight gegen Mesch Zweiter: „Von mir aus hätte das Safety-Car ruhig noch etwas weiterfahren können. Das war besonders mit den Überrundungen ein harter Kampf. Glückwunsch an die Jungs von Schnitzelalm Racing, so kann es weiter gehen.“
Joel Mesch komplettierte das Podest auf Rang drei und war mit seinem Podestplatz zufrieden: „Am liebsten würden wir bei jedem Rennen auf dem Podest stehen, top Leistung vom ganzen Team.“
Simon Primm (CV Performance Group) fährt als Vierter ins Ziel und Hockenheim-Sieger Herolind Nuredini komplettierte die Top-Fünf.
In der Trophy-Wertung durfte sich Tim Horell über einen weiteren Sieg freuen. Der querschnittsgelähmte W&S Motorsport-Pilot feierte zusammen mit Markus Eichele und Ralf Glatzel (beide BMW M4 GT4) das Podium. Das Ergbnis ist jedoch noch vorläufig, da es hier eine Untersuchung gibt.
Weiter geht es für die Pilotinnen und Piloten in der Lausitz mit dem zweiten Rennen des GT Sprint um 16:15 Uhr.
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