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Was für ein Saisonfinale für razoon – more than racing auf dem Nürburgring! Beim packenden Saisonfinale des GTC Race auf der legendären Grand-Prix-Strecke in der Eifel konnte die steirische Mannschaft gleich mehrere Klassensiege und am Ende nicht weniger als drei Gesamtsiege in den Wertungen einfahren! Für Team-Eigner Dominik Olbert war dies der krönende Abschluss einer absolut traumhaften Saison: „Es hat ja bereits im Jänner mit den Erfolgen in den Langstreckenrennen super angefangen. Dass wir aber hier, in der so hart umkämpften GT4-Klasse des GTC Race so erfolgreich sein konnten, das ist für mich und unser gesamtes Team ein wirklich großer Erfolg!“
Mit Rick Bouthoorn konnte am Nürburgring in der GT4-Klasse des GT Sprint endlich ein Youngster jubeln, dessen Saison aus vielerlei Gründen weniger erfolgreich war als erhofft. Dabei gilt Bouthoorn mit seinem enormen Grundspeed als eines der großen Talente im GT-Sport. Doch neben technischen Schwierigkeiten fehlte dem jungen Niederländer vor allem das nötige Quäntchen Glück, um in diesem Jahr sein Talent unter Beweis zu stellen. Ausgerechnet in seinem letzten Rennen klappte es aber und Bouthoorn fuhr im KTM X-BOW GT4 Evo zum dominanten Laufsieg. „Danke an alle, die an mich geglaubt und mich unterstützt haben! Endlich hat es mit dem Sieg für mich und den KTM X-BOW GT4 Evo geklappt“, so Bouthoorn. Teamkollege Daniel Drexel, im zweiten Rennen schon Richtung Podium unterwegs, hatte leider weniger Glück und wurde zwei Mal von Mitbewerbern umgedreht.
Beim steirischen Nachwuchs-Star Leo Pichler gab es dagegen ausschließlich Grund zum Jubeln. Nach einem taktisch klugen ersten GT Sprint-Rennen, das aufgrund wechselnder Bedingungen ein Reifenpoker war und das er als Sechster der GT4-Klasse beendete, stellte er im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag einmal mehr seinen Ruf als Supertalent unter Beweis: Bei extrem schwierigen, regnerischen Bedingungen holte er einen überlegenen GT4-Sieg, Platz vier in der Gesamtwertung und damit nicht bloß den Titel in der GT4 Juniorenwertung, sondern krönte sich so auch gleich zum Titelgewinner der GT4 Gesamtwertung. „Das Team und ich haben auf diesen Moment hingearbeitet und auch, wenn es jetzt verhältnismäßig einfach ausgesehen hat, war es ein hartes Stück Arbeit. Die Freude ist riesengroß, jetzt wird erst einmal anständig gefeiert“, so Leo Pichler, der damit auch als einer von vier Kandidaten für den anstehenden GTC Race Sichtungstest im GT3-Boliden feststeht, welcher am 30. Oktober ebenfalls auf dem Nürburgring stattfinden wird.
Um die Jubelstimmung im Team zu komplettieren gab es zusätzlich zum Titelgewinn in der GT4 Teamwertung auch noch zwei Podiumsplätze durch KTM X-BOW GTX Pilot Denis Liebl in der Klasse 3 sowie einen Klassensieg durch Richard Wolf (BMW M4 GT4) in der GT4 Trophy.
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