Gerd Beisel mit Corvette auf das Podest

Nach dem furiosen Saisonauftakt auf dem Nürburgring traf sich die DMV TCC in Hockenheim zu ihrer zweiten Runde. Auch dort konnte Gerd Beisel mit der Corvette GT3 überzeugen.

“Ich denke, dass wir auf den Strecken die mir besonders gut liegen, so wie beispielsweise in Hockenheim, noch besser aussehen“, blickte Beisel voraus noch vor dem zweiten Rennwochenende in die Zukunft.

In beiden Qualisitzungen setzte sich Beisel mit der Callaway Corvette GT3 nicht wie erhofft in Szene. “Wir hatten über 40 Fahrzeuge auf der Strecke. Da war es ziemlich schwierig eine freie Runde zu erwischen." Trotzdem sollte das Wochenende in Hockenheim für das RWT-Racing phantastisch verlaufen. Im Badischen hatte der Eberbacher mindestens in Lauf 2 richtig Grund zum Jubel. Doppelsieger Jürg Aeberhard (Porsche 993 GT2) war mit der Callaway-Corvette GT3 zwar nicht zu besiegen, doch sein zweiter Platz im Gesamtklassement und der GT3-Klassensieg gibt weiter Hoffnung für die nächsten Rennen in der DMV TCC.

„ Meine RWT-Crew hat mir mit Unterstützung von Callaway Competition ein tolles Autos hingestellt. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl. Zudem haben die Reifen super funktioniert“, resümierte Gerd Beisel den zweiten Zieleinlauf. Unter den Augen von den beiden Callaway Competition-Teamchefs Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone konnte das RWT-Team diesen Erfolg in vollen Zügen genießen. Die Callaway Corvette ist wie im ADAC GT Masters mit einem Auspuffsystem von M&M Exhaust ausgerüstet.

Nicht ganz zufrieden hatte Beisel Lauf 1 auf Gesamtplatz sieben beendet.“Ich hatte mit Josef Klüber und seiner Corvette in der letzten Runde in der Spitzkehre eine Berührung, worauf wir beide kurz auf´s Gras gerieten. Daraufhin musste ich einige Konkurrenten ziehen lassen. Zudem hat sich bei der Berührung mit Klüber ein Kerzenstecker gelöst, so dass ich mich mit spürbaren Leistungsverlust ins Ziel gerettet habe“, gab er zu Protokoll.

Unterm Strich fällt das Fazit nach Hockenheim positiv aus. Die Zusammenarbeit mit Callaway Competition scheint für RWT-Racing in der DMV TCC erste Früchte zu tragen. In der GT3-Klasse will Beisel auf jeden Fall in der Zukunft ein Wort mitreden.