Fünf Siege in sechs Rennen – Schnitzelalm Racing präsentiert sich weiterhin in Bestform

Datum: 12. August 2024

Bei der dritten Saisonstation des GTC Race im badischen Motodrom zu Hockenheim gab Schnitzelalm Racing erneut sowohl in der GT3- als auch in der GT4 Kategorie den Ton an. So gewannen die GTC Race Förderpiloten sowie die Talente aus der Schnitzelalm Racing Young Driver Academy zunächst das GT60 powered by Pirelli. In den beiden Sprintrennen setzte sich der #11 Mercedes-AMG GT4 anschließend ebenfalls gegen die Konkurrenz durch, während der #2 Mercedes-AMG GT3 mit den Plätzen eins und drei gleich zweimal auf das Gesamtpodium fuhr.

„In Hockenheim herrschten das ganze Wochenende über enorm hohe Außentemperaturen, weshalb es sowohl für das Material als auch unsere vier Piloten ein riesengroßer Belastungstest war. Doch wir haben dem erfolgreich standgehalten und erneut ein überragendes Teamergebnis eingefahren“, strahlte Teamchef Thomas Angerer.

Bereits den Qualifyingsessions drückte Schnitzelalm Racing seinen Stempel auf. So sicherte sich die Mannschaft aus Bad Hindelang alle sechs möglichen Pole-Positions und verschaffte sich damit eine ideale Ausgangsposition.

GT60 powered by Pirelli: Doppelsieg und Meisterschaftsführung für Schnitzelalm Racing

Im GT60 powered by Pirelli waren die beiden GTC Race Förderpiloten Jay Mo Härtling und Julian Hanses nicht zu bezwingen. Zwar verlor Härtling, der den #2 Mercedes-AMG GT3 im Qualifying auf die Pole-Position gestellt hatte, nach dem Start kurzzeitig die Führung, erkämpfte diese aber wenig später wieder erfolgreich zurück. An der Spitze konnte er sich danach immer weiter vom Feld absetzen. Hanses, der den zweiten Rennteil übernahm, knüpfte nach dem Fahrerwechsel an die fehlerfreie Vorstellung seines Teamgefährten an und brachte den Gesamtsieg sicher nach Hause.

Ähnlich souverän verlief das Rennen für Joel Mesch und Enrico Förderer aus der Young Driver Academy mit dem #11 Mercedes-AMG GT4. Auch sie hatten den Reifenverschleiß bestmöglich im Griff und gewannen nach einem Null-Fehler-Job verdient den einstündigen Showdown. Für Mesch und Förderer war es der dritte GT4-Klassensieg im dritten GT60 powered by Pirelli. Dank ihrer weißen Weste führen sie damit auch die Gesamtwertung in der GT4-Meisterschaft an. Im GT3-Tableau sind ihre Teamkollegen Härtling und Hanses dank der maximalen Punkteausbeute an der Tabellenspitze.

GT Sprint 1: Julian Hanses triumphiert – Enrico Förderer verteidigt GT4-Tabellenführung

Im ersten von zwei GT Sprintrennen lieferte sich Julian Hanses (#2 Mercedes-AMG GT3) in der Anfangsphase ein packendes Duell mit einem Ferrari 296 GT3, welches der GTC Race Förderpilot nach acht Rennminuten für sich entscheiden konnte. Mit einem späten Bremsmanöver setzte er sich an die Spitze des Feldes und verteidigte die Führung erfolgreich bis in Ziel.

In der GT4-Klasse sicherte sich Enrico Förderer (#11 Mercedes-AMG GT4) seinen dritten Saisonsieg. Mit einem überlegenen Start-Ziel-Erfolg heimste er weitere 25 Punkte für die Gesamtmeisterschaft ein, die er weiter unangeforten anführt.

GT Sprint 2: Podiumsplatz für Jay Mo Härtling – glänzender Auftritt von Joel Mesch

Mit bereits zwei GT Sprintsiegen im Gepäck wollte Jay Mo Härtling (#2 Mercedes-AMG GT3) in Hockenheim den Hattrick schaffen. Ein kleiner Ausrutscher in die Wiese bei der Anfahrt zur Parabolica sorgte jedoch in der Anfangsphase dafür, dass er auf die dritte Position zurückfiel. In den Folgerunden gab Härtling noch einmal alles, konnte sich jedoch nicht mehr weiter vorkämpfen. Dennoch sammelte der GTC Race Förderpilot mit dem Podiumsplatz weitere wichtige Punkte für die Meisterschaft, in der er nun auf der zweiten Gesamtposition liegt. Sein Rückstand auf den Tabellenführer beträgt gerade einmal vier Punkte.

In der GT4-Klasse überzeugte einmal mehr Joel Mesch mit dem #11 Mercedes-AMG GT4, der mit einem glanzvollen Auftritt souverän den Sieg einfuhr. In der GT4-Meisterschaft rangiert er nun auf dem dritten Tabellenrang in der Fahrerwertung, sodass auch für ihn bei den verbleibenden beiden Saisonstationen in Spa-Francorchamps und am Nürburgring noch alles möglich ist.




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