Fabian Lauda mit Start auf Red Bull Ring

Datum: 22. August 2013
Am kommenden Wochenende startet der Österreicher Fabian Lauda bei Lechner Racing mit einem Lotus Evora GT4 in der Internationalen DMV TCC.Fünf Wochen sind vergangen, seit Fabian Lauda bei seinem Heimrennen auf dem Salzburgring einen lupenreinen Dreifachsieg feierte und sich damit vorzeitig den GT4-Titel in der diesjährigen Race Trophy Austria (RTA) sicherte.

Im Rahmen des AvD raceweekends am Red Bull Ring will der 20-jährige Salzburger erneut erfolgreiche sein. Nicht weniger als 50 Fahrzeuge, darunter Hochkaräter der Marken Porsche, Corvette, Mercedes, Audi oder BMW, werden in den beiden 30-Minuten-Sprintrennen am Samstag um Punkte und Pokale kämpfen.

Für Fabian geht es in Spielberg vor allem darum, jede Menge Rennkilometer zu sammeln, bevor mit dem Finale der GT4-Europameisterschaft in Zandvoort im Oktober die bisher größte Bewährungsprobe auf dem Programm steht. Gerade einmal vier Rennwochenenden ist die Motorsport-Karriere von Fabian Lauda nun alt und dennoch hat der 20-jährige Salzburger, der Ende April bei der WTCC am Slovakiaring sein allererstes Rennen gefahren ist, eine beachtliche Entwicklung hinter sich. „Natürlich ist die Lernkurve am Anfang am steilsten. Bis dato ist das Jahr phänomenal gelaufen – aber ich freue mich umso mehr auf die kommenden Herausforderungen“, so Fabian, der als Sprössling der „Generation Playstation“ nicht etwa im Kart sondern am Simulator die Basis für seine ersten Erfolge auf der Rennstrecke gelegt hat.

„Im ersten Rennsportjahr geht es für Fabian vor allem darum, so viele Rennkilometer wie möglich, auf verschiedenen Strecken zu sammeln und sich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln“, formuliert Walter Lechner jun., der Fabians Entwicklung vom ersten Tag an als Teamchef und Mentor begleitet hat, die Marschrichtung. „Nachdem mit dem GT4-Titel in der Race Trophy Austria das erste Saisonziel erreicht ist, geht es in der DMV TCC vor allem darum, in einem Fahrerfeld von über 50 Boliden Rennerfahrung zu sammeln.“

An Konkurrenz wird es dem gebürtigen Hofer, der mit dem dreifachen Formel 1-Weltmeister Niki Lauda über vier Ecken verwandt ist, auf jeden Fall nicht fehlen: Mehr als 50 Tourenwagen- und GT-Fahrzeuge werden in den beiden Sprintrennen am Samstag gegeneinander antreten.

„Es sind weniger die Gegner in meiner Hubraum-Klasse, als vielmehr einige Konkurrenten nach GT3-Reglement, an denen ich mich orientieren möchte. Ich habe da einige Cup-Porsches ausgemacht, die ich schon von anderen Gaststarts kenne. Unterm Strich ist das Resultat jedoch zweitranging. Primär geht es darum, im direkten Kampf um die Plätze, Erfahrung und Routine zu sammeln“, legt Fabian den Fokus klar an.

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