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Am vergangenen Wochenende (2.-4. Juni 2023) wurde auf dem Lausitzring in Brandenburg im Rahmen des ADAC Racing Weekends der zweite Lauf des GTC Race ausgetragen. In der erneut stark besetzten GT4-Klasse startete Egor Litvinenko in den Rennen des GT Sprint für das Allied Racing Team. Das GTC Race sorgte bereits nach der ersten Saisonveranstaltung in Hockenheim für Furore und hat sich als vorbildliche Nachwuchsplattform für den GT4-Bereich etabliert.
Die Qualifyings in der Lausitz waren aufgrund der hohen Leistungsdichte der GT4-Piloten ein wichtiger Faktor, um sich für die Rennen möglichst gut zu positionieren. Da der Lausitzring den Piloten das Überholen zudem sehr schwer macht, waren die Qualifyings umso wichtiger. Entsprechend hitzig ging es auch schon im Zeittraining zur Sache: Gerade als Egor in seiner fliegenden Runde im Zeittraining unterwegs war, verabschiedete sich vor ihm ein Konkurrent ins Kiesbett und machte somit alle Hoffnung auf eine gute Rundenzeit zunichte – Platz elf war das ernüchternde Ergebnis. Doch weder Egor noch das Allied Racing Team und seine Betreuer von RL-Competition ließen sich davon aus der Ruhe bringen und arbeiteten bis zum ersten Rennen an einem noch besseren Set-Up und der bestmöglichen Strategie.
Die Mühen sollten sich abermals auszahlen: Egor erwischte im ersten Rennen einen hervorragenden Start und konnte im ersten Renndrittel direkt einige Positionen gut machen. Platz sieben hieß es zur Halbzeit. Nach einer Safety-Car Phase kurz vor Rennende hätte es eventuell nochmals die Möglichkeit gegeben, den sechstplatzierten Toyota anzugreifen, doch dieses Risiko wollte Egor dann nicht mehr eingehen. Platz sieben war nach der denkbar schlechten Ausgangsposition ein top Ergebnis. Mit neuer Motivation ging es dann in den zweiten Rennlauf. Und wieder zauberte Egor am Start und kam als Siebter aus der ersten Runde zurück. Im Windschatten seines Teamkollegen lieferten sich die beiden Allied-Piloten sehenswerte Duelle um die Plätze. Egor wurde schlussendlich auf P6 abgewinkt und bestätigte damit seine Form vom Saisonauftakt.
Leon Metin von RL-Competition, der Egor an der Rennstrecke betreut, war sehr zufrieden: „Egor hat nach dem schwierigen Qualifying einen kühlen Kopf bewahrt und ist zwei fast fehlerfreie Rennen gefahren, die an diesem Wochenende erneut zu zwei top Ergebnissen geführt haben. Der Lausitzring war nie unsere Lieblingsstrecke und selbst hier sind wir nunmehr sehr konkurrenzfähig.“
In einem Monat am 1. und 2. Juli 2023 geht es für Egor Litvinenko dann mit der dritten Veranstaltung des GTC Race auf dem Nürburgring weiter.
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