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Der junge Nachwuchspilot Egor Litvinenko startet, wie im Vorjahr, auch in der Saison 2023 im GTC Race und ist dort Teil des GT4 Kaders. Der Hockenheimring war am vergangenen Wochenende Austragungsort des Saisonauftaktes.
Nach ausführlichen Wintertests und gezielten Vorbereitungen im Simulator von Allied Racing, dem Einsatzteam von Egors Porsche 718 Cayman GT4 RS, reiste der junge, in der Schweiz lebende Russe, voller Vorfreude und hoch motiviert an den Hockenheimring.
Schon in den Trainingssitzungen deutete sich an, dass sich die harte Arbeit im Winter ausgezahlt hatte: Egor lag stets in den Top-Ten und in Schlagdistanz zur absoluten Spitzengruppe. Im ersten Zeittraining gab es einen kleinen Rückschlag in Form eines Reifenschadens. Die Allied Truppe reagierte allerdings schnell und schickte den Porsche binnen kürzester Zeit wieder auf die Strecke. Egor gelang mit Position zehn zumindest noch eine kleine Schadensbegrenzung.
Die sonntäglichen GT Sprint-Rennen waren geprägt von harten Positionskämpfen und sehr knappen Ergebnissen. Das GTC Race beeindruckte das Publikum mit einem stark besetzten Feld von über 20 GT4-Fahrzeugen. Die bunte Mischung aus Profi-Fahrern und jungen Nachwuchspiloten macht die Serie dazu noch besonders spannend. Egor glänzte in beiden Sprintrennen am Sonntag durch fehlerfreie und beherzte Rennen. Im ersten Sprint erreichte er nach einigen Platzverlusten in der Schlussphase final Rang acht. Nach der Rennanalyse mit seinem Ingenieur und dem Briefing mit seinem Betreuer ging Egor kampfeslustig in das zweite Sprint-Rennen. Schon am Start konnte er direkt einige Plätze gut machen und kämpfte bis zum Rennende um die Podiumsplätze. Abgewunken wurde Egor final auf Platz fünf, worüber sich neben ihm auch sein Team Allied Racing und RL-Competition sehr freuten.
Robin Landgraf, der Egor seit 10 Jahren betreut und ihn auch auf seinen Wegen im Automobilsport begleitet, war ebenfalls begeistert: „Egor hat einen riesigen Schritt gemacht! Wir sind jetzt ganz vorne mit dabei und können aus eigener Kraft um Top-Platzierungen kämpfen. Mein Dank gilt hier auch ganz besonders Allied Racing, die neben einem professionellen Engineering, einen tollen Job in der Ausbildung der Piloten machen und Egor ein professionelles Umfeld bieten!“
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