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Nach rund dreimonatiger Pause ging es im GTC Race auf dem Lausitzring in die nächste Runde. Teil der Veranstaltung in Brandenburg waren auch die beiden KTM-Kundenteams CCS Racing sowie razoon – more than racing. Während Uwe Schmidt und Michael Grassl in einem KTM X-BOW GTX (CCS) um Erfolge kämpften, gingen Rick Bouthoorn und Daniel Drexel in einem KTM X-BOW GT4 (razoon) an den Start.
Den ersten Klassensieg des Wochenendes verbuchten Schmidt und Grassl im GT60-Rennen, welches über eine Dauer von 60 Minuten ging. „Hier passte alles zusammen! Wir haben den siebten Gesamtrang eingefahren und damit auch den Sieg in unserer Klasse. Besonders haben wir uns aber gefreut, dass wir am Ende auch ein GT3-Fahrzeug hinter uns gelassen haben“, so Uwe Schmidt nach dem Rennen.
Der Grundstein zur Spitzenplatzierung wurde seiner Meinung nach schon im Qualifying gelegt: „Denn da herrschten Mischverhältnisse, was dem GTX mit seinem leichten Gewicht sehr entgegenkommt. ABS und Traktionskontrolle tun ihr Übriges, um genug Grip aufzubauen. Man muss wissen, dass das Griplevel auf dem Lausitzring sehr niedrig ist. Uns hat dies geholfen, einen Startplatz im Spitzenfeld rauszufahren.“
In den beiden Sprint-Läufen, die jeweils einzeln bestritten werden müssen, trumpfte CCS Racing erneut auf. So gelang es sowohl Uwe Schmidt als auch Teamkollege Michael Grassl, ihre Läufe jeweils an erster Stelle in der Klasse zu beenden. In allen Rennen lieferten sie sich dabei enge Duelle mit Gegnern in leistungsstärkeren GT3-Fahrzeugen.
Unter den GT4-Teams erkämpfte sich die razoon-Mannschaft rund um Dominik Olbert wertvolle Punkte. Dank eines vierten Platzes für Rick Bouthoorn sowie eines zehnten Ranges für Daniel Drexel rangiert der Rennstall auf Platz vier in der Teamwertung. Bouthoorn liegt dank seiner starken Leistung zudem auf dem zweiten Platz in der Junior-Wertung.
Das GTC Race umfasst 2022 insgesamt fünf Rennwochenenden, an denen sowohl Profi- als auch Amateurfahrer antreten. Die weiteren Stationen sind der Nürburgring, Assen und Hockenheim.
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