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Die Karten für das einstündige DUNLOP 60-Rennen sind gemischt: Pole-Sitter ist Dennis Marschall, 22 Jahre jung. Er sicherte sich und seinem Team HCB-Rutronik Racing den Startplatz an der Spitze dank einer Zeit von 1.29,076 Minuten.
„Das Qualifying war spannender, als zuerst gedacht, da mir – genau wie vielen anderen Fahrern – die ersten schnellen Runden wegen der Track-Limits-Regel gestrichen wurden. Die letzte Runde war dann frei und ich habe mich von allen weißen Linien ferngehalten“, beschreibt Marschall seinen Erfolg im Audi.
Zweitplatziert ist Uwe Alzen, der den Audi R8 LMS GT3 von Dietmar Haggenmüller nur 0,25 Sekunden langsamer als Marschall um den 4,318 Kilometer langen Red Bull Ring brachte. Auf Rang drei steht ein weiterer Audi R8 LMS: Es ist der 19-jährige Simon Reicher (Yaco Racing, 1:29.761 Minuten), gefolgt von Wolfgang Triller im Mercedes (1:30.074 Minuten), der das DUNLOP 60 gemeinsam mit Kenneth Heyer bestreiten wird.
Carrie Schreiner startet in einem weiteren HCB-Rutronik Audi R8 LMS GT3 aus der dritten Reihe. Sie wird im Rennverlauf von Evi Eizenhammer am Steuer abgelöst werden. Sechstschnellster war ein weiterer Mercedes-AMG GT3, der Bolide von Mario Plachutta. Am Steuer saß ein Mann, der nach eigener Beschreibung aus der Versenkung aufgetaucht ist: Es handelt sich um Walter Lechner Jr., er bestritt sein letztes Rennen vor zehn Jahren im GT Masters. Der österreichische Traditions-Rennstall Lechner setzt den Sternenkrieger für Plachutta ein. „Mario wollte das DUNLOP 60 nicht alleine fahren, und so habe ich ausgeholfen“, sagte Lechner.
Von den Rängen sieben und acht werden Timo Scheibner (Aston Matin Vantage GT3) und der Zillertaler Alois Rieder im schnellsten Porsche des Feldes, einem 997 GT3 R, ins Rennen starten. Die Top-Ten komplettieren die beiden 991 GT3 Cup von Dupré Motorsport: Die Fahrerpaarung Christoph Dupré/Jacob Erlbacher liegt dabei vor Claus Dupré, der auch mit 71 Jahren immer mal wieder ins Cockpit steigt. Christoph Dupré, Rennfahrer, Teamchef und Fahrcoach in einer Person, lobt die Entwicklung seines Juniors Erlbacher: „Das war eine super Leistung bisher, Jacob zeigt eine tolle Entwicklung und hat eine hohe Lernkurve. Er ist noch nie hier gefahren und dann gleich so schnell wie der ‚Chef‘. Wir wollen die Jugend ja auch nach vorne bringen, das ist unser Ziel!“
Das DUNLOP 60 startet am Freitagabend um 16:40 Uhr. Es wird zusammen, jedoch natürlich in getrennter Wertung, mit der X-Bow Endurance ausgetragen und wird live auf Facebook und auf YouTube übertragen.
Verantwortlich für den Inhalt: Sylvia Pietzko
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