Audi-Pilot Niederhauser mit erster Bestzeit im Freien Training

Datum: 17. September 2021

Der Startschuss zum Saisonfinale 2021 in Hockenheim ist gefallen. Im ersten freien Training des GTC Race auf dem Hockenheimring holte sich Patric /Niederhauser die Bestzeit.

In 1:39,457 Minuten umrundete der Car Collection Motorsport-Audi den Kurs. Am Steuer saß der Audi-Werkspilot Patric Niederhauser. Dicht hinter dem Audi platzierten sich Schöll/Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) im Mercedes-AMG GT3 mit einer Zeit von 1:37,782 Minuten. „Eine sehr schöne Serie – gerade für junge Leute, die hier ihre erste GT-Erfahrung machen. Kompliment an die Serienleitung“, so Gounon. Die drittbeste Zeit fuhr Fabian Plentz (Audi R8 LMS GT mit 1:40,253 Minuten), der seit zwei Jahren nicht mehr im GT3 saß und zeigte, dass er als „Altmeister“ im GTC Race und Goodyear 60 nichts verlernt hat. „Ich bin schon zufrieden mit den ersten Runden. In erster Linie möchte ich hier aber Tommy Tulpe unterstützen, der in diesem Jahr auch das erste Mal im Fahrzeug sitzt“, sagte Plentz.

Auch in der GT4-Klasse ging es in Hockenheim spannend los, ganze 13 Fahrzeuge starten beim Saisonfinale in der Klasse und sorgen so für besondere Spannung. Da sich die Punktevergabe an der Starteranzahl orientiert ist auch in der Meisterschaftswertung noch alles offen. Die erste Session führte Marvin Dienst an, der den GT4-Kaderpilot Luca Arnold (W&S Motorsport) unterstützt. Seine Bestzeit lag bei 1:48,443 Minuten auf dem 4,575 km langen Grand-Prix-Kurs. Schnellster GT4-Kaderpilot war Finn Zulauf im W&S Motorsport-Porsche. „Man musste aufpassen mit dem GT3-Verkehr, aber eigentlich lief alles sehr gut“, so der Youngster. Auf Platz 3 folgte Tim Vogler im Car Collection Motorsport-Audi R8 LMS GT4: „Ich konnte mich von Event zu Event immer weiter steigern und das ist momentan meine beste Platzierung im GT4-Kader gewesen.“

Beim Saisonfinale in Hockenheim darf das GTC Race auch wieder Fahrzeuge der Klasse 3 begrüßen. Der Österreicher Vinzent Höllwarth steuerte seinen Cup-Porsche in 1:48,994 Minuten um den Kurs. Ab morgen wird Höllwarth dann noch Konkurrenz erhalten. GTC Race-Urgestein Christof Langer (Fach Auto Tech) lässt es sich nicht nehmen, beim GTC-Race-Saisonfinale nochmal persönlich am Steuer seines Porsche 992 GT3 Cup Platz zu nehmen.

Ebenfalls schnell bewegte Gregor Drasal (Dörr Motorsport) seinen spektakulären Lamborghini Huracan Super Trofeo um die Strecke. Der Gentlemen Driver, der auch in Hockenheim als Solist in Klasse 5 an den Start geht, brauchte in seinem schnellsten Umlauf 1:46,467 Minuten, um die Strecke zu umrunden.

Fast genauso spektakulär wie der Lamborghini ist das Einsatzfahrzeug von Uwe Schmidt und Christian Schäfer (CCS Racing). Das Duo startet am Hockenheimring mit einem KTM X-BOW GTX und fuhr im ersten Training eine Zeit von 1:44,657 Minuten.

Weiter geht es für die Piloten um 13:15 Uhr mit dem 2. Freien Training bevor es dann am Abend das erste Mal ernst wird. Ab 17:20 Uhr geht es beim Zeittraining des Goodyear 60 um die beste Startposition für das einstündige Rennen das am Samstag ausgetragen und im Livestream übertragen wird.

Die Ergebnisse vom 1. Freien Training aus Hockenheim gibt es hier ...




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