GT Sprint, Rennen 1, Nürburgring. Das GTC Race-Finale auf dem Nürburgring begann mit einem spannungsgeladenen ersten GT Sprint-Lauf.
Beste Rennsportunterhaltung zeigten die Piloten des GTC Race am Mittag in der Motorsport Arena in Oschersleben beim zweiten Qualifying des Tages. Bei weiterhin feuchten, aber deutlich verbesserten Bedingungen ging es in die finale 20-minütige Zeittrainingssession. Im Mittelpunkt standen wie im ersten GT Sprint-Qualifying die GT4-Piloten, die in den GT Sprints um den GTC Race Sichtungstest kämpfen. Kenneth Heyer, der sich im Rahmen der GTC Race-Nachwuchsarbeit um die jungen Piloten kümmert, erzählte im Livestream wie die Stimmung im GT4 Kader ist und worum es für die GT4-Talente in den finalen Rennen geht.
Bei abtrocknender Strecke wurde schnell klar, dass die schnellsten Runden erst am Ende der Session gefahren werden. Bis dahin hieß es für die Piloten, die beste Fahrlinie zu finden und möglichst viel Vertrauen zum Auto aufzubauen. Am besten schaffte dies Anton Abée im Mercedes-AMG GT4. Der up2race-Pilot fuhr mit einer Zeit von 1.43.006 Minuten die schnellste Rundenzeit und durfte sich über die Klassen-Pole-Position für das GT Sprint Rennen zwei freuen.
Auf der zweiten Position landete wie im ersten Zeittraining Leo Pichler (razoon – more than racing) mit einer Zeit von 1.43.343 Minuten. Der Österreicher, der die GT4-Wertung im GT Sprint anführt, hat sich so eine blendende Ausgangslage für den Rennsonntag verschafft. Mit Tim Neuser wird allerdings direkt hinter Pichler sein schärfster Verfolger starten. Schnitzelalm Racing-Pilot Neuser startet im Mercedes-AMG GT4 von Position drei.
Die Top-Fünf werden abgerundet von zwei schnellen Porsche-Piloten: Alon Gabbay (Schütz Motorsport) und Herolind Nuredini (Allied-Racing) starten von den Plätzen vier und fünf.
Von Klassenrang sechs geht Yves Volte im Teichmann Racing-Toyota Supra GT4 ins Rennen. Dahinter starten GT4-Rookie Enrico Förderer (Schnitzelalm Racing) von Rang sieben und Henry Schwalbach (W&S Motorsport) von Position acht.
Schnellster GT4-Trophy-Pilot war Markus Eichele im BMW M4 GT4 von Glatzel Racing auf dem neunten Platz und Egor Litvinenko (Allied-Racing) komplettiert die Top-Ten.
Weiter geht es für die Piloten und Pilotinnen um 14:35 Uhr, dann steht die einstündige Sonderwertung des GTC Race auf dem Zeitplan. Das GT60 powered by Pirelli wird ab 14:20 Uhr via Livestream übertragen.
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